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Dresden wird Stadt der Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

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Deutsche UNESCO-Kommission würdigt vorbildliche Zukunftsstrategie

Für ihre herausragende Bildungsarbeit zeichnet die Deutsche UNESCO-Kommission heute die Landeshauptstadt Dresden als 15. Stadt der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" aus. Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung würden dauerhaft und strategisch in die kommunale Planung eingebunden, begründete das Nationalkomitee zur UN-Dekade ihre Entscheidung. Dies betreffe besonders die Ausgestaltung der Bildungseinrichtungen, der Verkehrsentwicklung und des Stadtentwicklungsplans 2025.

"Ich freue mich sehr über diese Anerkennung unserer Arbeit in der Stadt Dresden", sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz. "Die Entwicklung nachhaltiger Konzepte für unsere Stadt steht oftmals nicht im Fokus der Öffentlichkeit, ist aber mit Blick auf künftige Generationen eine der wichtigsten Aufgaben von Politik und Verwaltung." Dresden stelle sich den zukünftigen Herausforderungen.

Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade und Juryvorsitzender betont in seiner Laudatio: "Die Stadt Dresden greift mit ihrer Zukunftsstrategie 2025 weit über Wahlperioden hinaus und nimmt dabei den Nachhaltigkeitsgedanken mit der notwendigen Langsicht auf. Das ist ebenso überzeugend wie das Augenmerk auf die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in diesem Kontext."

Die Stadt Dresden engagiert sich seit Jahren mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und der Zivilgesellschaft, das Leitbild der Nachhaltigkeit im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Diese Arbeit unterstützen Modellprojekte wie die "Zukunftsschule Dresden" und die Klimaschutz- und Mobilitätstage. Der Förderverein "Lokale Agenda 21 für Dresden" vernetzt die vielfältigen Veranstaltungen, Ausstellungen und Filmreihen zum Thema Bildung und nachhaltige Entwicklung. UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Mit der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014) haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet, die Prinzipien der Nachhaltigkeit in ihren Bildungssystemen zu verankern. Die Deutsche UNESCO-Kommission koordiniert die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeit. Seit 2005 hat die Deutsche UNESCO-Kommission in ganz Deutschland über 1.500 Projekte und 15 Kommunen der UN-Dekade ausgezeichnet.


Dresden, Presse






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