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Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege in Niedersachsen

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Mit dem "Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege" werden am Mittwoch, den 14. November 2012 fünf Denkmaleigentümer und 21 Handwerker unterschiedlicher Gewerke aus Niedersachsen ausgezeichnet. Die Festrede bei der Preisverleihung um 18.00 Uhr im "Sparkassen-Forum am Schiffgraben" in Hannover, Schiffgraben 6-8, hält Ministerpräsident David McAllister. Die Preisverleihung erfolgt zusammen mit dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Der von der Stiftung gemeinsam mit dem Zentralverband gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümer verliehen, die bei der Bewahrung ihres Denkmals in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk Herausragendes geleistet haben. Die an den Restaurierungsmaßnahmen beteiligten Handwerksbetriebe werden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet, für die privaten Denkmaleigentümer ist der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege pro Bundesland mit jeweils 15.000 Euro dotiert. Im Jahr 2012 wurde der Preis in den Bundesländern Niedersachsen und Saarland ausgeschrieben, 2013 stehen Sachsen und Schleswig-Holstein an.

Die aus Vertretern des Landesamtes für Denkmalpflege, der Architektenkammer Niedersachsen und den niedersächsischen Handwerksorganisationen, dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur als Oberster Denkmalschutzbehörde, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bestehende Jury betonte die allgemeine Qualität der eingereichten Projekte sowie der beteiligten Handwerker und Architekten.

Die Preisträger und ihre Handwerker:
Sicher hat es zu dem 1674 erstmals erwähnten Bau der Gutskapelle von Gut Schnellenberg schon einen Vorgängerbau gegeben. Dem 1866 zuletzt restaurierten Fachwerkgebäude sieht man seine Geschichte und seine Tradition auf jeden Fall an. Dass diese Patina, die Alters- und Nutzungsspuren nach der notwendigen, auch statischen Instandsetzung und qualitätvollen Überarbeitung immer noch in ihrer Würde erkennbar geblieben sind, dafür erhält Wasmuth von Meding einen ersten Preis. Die reduzierte, aber kontinuierliche Nutzung des Familienbesitzes, die liebevolle Pflege und der selbstverständliche Umgang mit dem historischen Wert des Denkmals haben sowohl bei der Auswahl der Handwerker als auch bei der Festlegung des notwendigen Arbeitsumfangs zu einem dem Objekt angemessenen Vorgehen und einem großartigen Ergebnis geführt.








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