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OscART 2013 - Ein Preis für die Kunst

Künstlerhaus Wien

(Wien, 1. August 2013) Seit dem Jahr 2002 vergibt das Landesgremium Wien "Der Kunsthandel" den OscART als Auszeichnung für besondere Leistungen an GaleristInnen, KunsthändlerInnen, MuseumsdirektorInnen, KunstsammlerInnen, KunstjournalistInnen und KunsthistorikerInnen. Heuer werden die OscARTs 2013 im Rahmen eines Festakts am Montag, den 28. Oktober 2013, um 19 Uhr im Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, Wien 1, vergeben. Detailinformationen zu allen bisherigen PreisträgerInnen, den OscART-Editionen sowie der OscART-Skulptur 2013 finden Sie unter: www.oscart.at OscART 2013, o.T. Anna-Maria Bogner

Dass der OscART jedes Jahr von einer zeitgenössischen Künstlerin oder einem zeitgenössischen Künstler neu gestaltet wird, hat bereits Tradition. Für den elften OscART hat die junge Künstlerin Anna-Maria Bogner ein Werk konzipiert, das ein zentrales Element im Kunstfeld thematisiert: den Raum.

Anna-Maria Bogners Arbeiten befassen sich immer wieder mit den Themen, Raum und Raumaneignung – also der Interaktion von Raum und Mensch. So ist auch die diesjährige Trophäe des OscART ein Objekt, das sich zentral mit Raum befasst. Ebenso fragil wie widerstandsfähig und zugleich transparent doch mit klaren Abgrenzungen, sowohl innerhalb des Objekts als auch gegenüber der Umgebung, bildet die Skulptur eine Idee von einem Raum, wie er sich typischerweise in der Kunstwelt konstituiert. Denn Auszeichnungen verweisen immer auch auf Möglichkeitsräume, in denen RezipientInnen, AusstellungsorganisatorInnen, GaleristInnen und natürlich auch die KünstlerInnen selbst agieren. Räume, die es braucht, damit aus einem guten Gedanken eine herausragende Idee erwachsen kann. Diese Ideen und besonderen Leistungen soll der Preis auszeichnen. Die Aufmerksamkeit, die durch die Verleihung geschaffen wird, öffnet den PreisträgerInnen neue Perspektiven, Möglichkeiten und somit Räume. PreisträgerInnen, Kunstwelt und Öffentlichkeit bilden so für einen kurzen Augenblick einen gemeinsamen Raum, dessen symbolisches Bindeglied der diesjährige OscART ist.

Wie bereits in den letzten Jahren wird der OscART auch als Edition aufgelegt, produziert in einer Auflage von 30 Stück von der online Kunstzeitung artmagazine.cc. Die Edition ist ab dem 28. Oktober 2013 zum Preis von 690,- Euro zu erwerben.

Folgende KünstlerInnen haben die OscART-Skulptur in den vergangenen Jahren gestaltet, die bereits als begehrte Sammlerstücke gelten: Leo Zogmayer „schön“ (2002), Gerold Tagwerker „mirror light“ (2003), Oskar Höfinger „Symbiose“ (2004), Esther Stocker „Element“ (2005), Werner Feiersinger „12x32“ (2006), Marko Lulic „Gebäude I“ (2007), Roland Kollnitz „Sammlerstück“ (2008), Fabian Seiz „Sputnik“ (2009), Sonja Gangl „Amber“ (2010) und Michael Kienzer „Goldene Nase“ (2011). Der OscART wird für langjährige und beispielhafte Tätigkeiten und für herausragende Einzelleistungen an GaleristInnen, KunsthändlerInnen, SammlerInnen und um die Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst besonders bemühte Persönlichkeiten vergeben. Wie die Entwicklung dieser Kunstauszeichnung zeigt, wirkt sie weit über die Wiener Kunstszene hinaus.

Hohes Ansehen in der internationalen Kunstwelt: OscART Preisträgerinnen und Preisträger 2002 bis 2011

Herbert Asenbaum, Wolfgang Bauer, Peter Baum, Benediktinerstift Admont, Heike Curtze, Jenö Eisenberger, Agnes und Karlheinz Essl, EVN Sammlung, Gerbert Frodl, Helmut A. Gansterer, Alexander Giese, Herbert Giese, Roman Herzig, Ernst Hilger, Grita Insam, Renate Kainer, Edelbert Köb, Horst Köhn, Wolfgang Kos, Walter Koschatzky, Erika und Peter Kovacek, Johann Kräftner, Ursula Krinzinger, Helga Krobath, Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, Ilse Lehner-Dorner, Rudolf Leopold, I.I.D.D. Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie von und zu Liechtenstein, Erwin Melchart, Christian Meyer, Oesterreichische Nationalbank, Peter Pakesch, Ernst Ploil, Sonja Reisch, Thaddaeus Ropac, John Sailer, Klaus Albrecht Schröder, Rosemarie Schwarzwälder, Harald Schweiger, Rudolf von Strasser, Elisabeth Sturm-Bednarczyk, Eleonore Wiesinger, Hubert Winter, Barbara Wimmer, Gabriele Wimmer, Reinhold Würth, Christa Zetter.

Die OscARTs wurden jeweils in einer limitierten Auflage produziert: Die Bronzefigur „Symbiose“ (2004) von der Galerie Ziwna im Palais Harrach in einer Auflage von 12 Stück; die OscARTs „schön“ (2002), „mirror light“ (2003), „Element“ (2005), „Gebäude I“ (2007) „Amber“ (2010) und „Goldene Nase“ (2011) von der online Kunstzeitung artmagazine.cc; „12x32“ (2006) von der Galerie Martin Janda und artmagazine.cc; „Sammlerstück“ (2008) von der Galerie Hohenlohe und artmagazine.cc und „Sputnik“ (2009) von der Galerie Layr Wuestenhagen und artmagazine.cc, jeweils in einer Auflage von je 30 Stück. Die OscARTs für die PreisträgerInnen wurden von den Produzenten gesponsert.

Die Verleihung des OscART 2013 steht unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied und der Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, KommR Brigitte Jank.

Hauptsponsor: UNIQA Versicherungen AG UNIQA

Der OscART 2013 wird unterstützt durch: Bundesgremium des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels, Dorotheum GmbH & Co KG, Im Kinsky Kunst Auktionen GmbH, Kovacek Wein, M.A.C. Hoffmann & Co. GmbH, Graphisches Atelier Neumann GmbH, Weltkunst, WIKAM, Wirtschaftskammer Wien








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  •  Bild 	Anna-Maria Bogner
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  • OscArt 2009 hat Fabian Seiz aus Holz und Spiegelfolie das Werk Sputnik, Hans Schubert/artmagazine.cc
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