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Leopold Museum

Leopold Museum: Schiele, Nitsch und Zeitgenossen - 3 Ausstellungen um 3 Euro!

Leopold Museum

Traditionelle Aktion am 9. und 10. Dezember für östliche Nachbarländer zur Wiederkehr der Samtenen Revolution

Wien - Anlässlich der 22. Wiederkehr der sog. Samtenen Revolution und dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989, des Wandels zur Demokratie in unseren östlichen Nachbarländern, lädt das Leopold Museum in Wien an zwei aufeinander folgenden Tagen um nur Euro 3.- Gäste aus dem - aus österreichischer Sicht - wirklich "nahen Osten" zu einem fast kostenlosen Museumsbesuch. Am Freitag, 9. Dezember und Samstag 10. Dezember 2011 gibt es für BürgerInnen aus Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und Polen die Möglichkeit zu einem stark vergünstigten Museumsbesuch. Statt Euro 11.- kostet das Museumsticket an diesen Tagen lediglich Euro 3.-. Natter: "Kultur als Bindeglied" Weinhäupl: "Erinnerung an bedeutendes Kapitel europäischer Geschichte"

Die Direktoren des Leopold Museum, Tobias G. Natter und Peter Weinhäupl, laden alle östlichen Nachbarn herzlich zum Besuch des Leopold Museum ein. "Gerade die Kultur war auch in schwierigen politischen Situationen immer wieder Brücke und Bindeglied zwischen den europäischen Staaten", sagt Natter. Das Leopold Museum hat auch in der Vergangenheit immer wieder auch Kunst osteuropäischer Staaten gezeigt, etwa im März 2003 die Ausstellung "Der Neue Staat. Polnische Kunst 1918 bis 1938" oder 2007 die Schau "Grund, Mucha, Capek" zur Sammlung der tschechischen Versicherungsgesellschaft Kooperativa. "Stillgelegt", eine Fotoausstellung von Christoph Lingg im selben Jahr widmete sich der Poesie der "Industrieruinen im Osten". Für Peter Weinhäupl sind Freiheit und Demokratie kein selbstverständliches Gut. "Wir möchten mit dieser Aktion zum Umbruch 1989 an ein bedeutendes und positives Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte erinnern. Wir freuen uns jedes Jahr über das große Interesse unserer Gäste aus den Nachbarstaaten an unserem Haus und wünschen den Aktionstagen auch heuer viel Erfolg", so Weinhäupl. Ausstellungshighlights: Melancholie und Provokation bei Egon Schiele, Nitsch-Zeichnungen und Schüttbilder

Das Leopold Museum bietet in diesen Tagen ein besonders attraktives Programm. Im Mittelpunkt stehen dabei die Jubiläumsausstellungen zum 10-jährigen Bestand des Hauses, allen voran das Ausstellungshighlight "Melancholie und Provokation. Das Egon Schiele-Projekt". Neben Meisterwerken aus dem expressionistischen Frühwerk Schieles wie "Kardinal und Nonne", die "Eremiten" oder der sog. "Gelbe Akt" sind auch aktuelle Positionen zu sehen: Gegenwartskünstler wie Günter Brus oder Elke Krystufek treten in Dialog mit Egon Schiele. Die Ausstellung "The Excitement Continues" widmet sich der zeitgenössischen Kunst aus der "Sammlung Leopold II", der Privatsammlung von Prof. Rudolf Leopold. Hier sind u.a. Werke von Gunter Damisch, Maria Lassnig, Roy Lichtenstein, Maria Moser, Mario Merz, Arnulf Rainer, Erwin Wurm u.v.a. zu sehen. Die Schau "Hermann Nitsch. Strukturen" präsentiert erstmals umfassend in Österreich das zeichnerische und grafische Werk des Wiener Aktionisten, aber auch beeindruckende großformatige Schüttbilder. Wien 1900 und Expressionismus

Die permanenten Sammlungen des Leopold Museum bieten das Beste der österreichischen Kunst um 1900, von Gustav Klimt, Kolo Moser und Richard Gerstl bis zu Egon Schiele, Oskar Kokoschka und Herbert Boeckl. Nicht nur Gemälde wie Klimts Meisterwerk "Tod und Leben" oder Kokoschkas "Tre Croci" sondern auch Kunsthandwerk der Wiener Werkstätte, Möbel, Lampen, Vasen u.v.a. laden zu einem Rundgang ein. 3 Ausstellungen um 3 Euro!

Leopold Museum Aktionstag 2011 für östliche Nachbarländer zur "Samtenen Revolution". Die Aktion gilt für BürgerInnen aus Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Bei Kassa bitte gültigen Reisepass oder Internationalen Personalausweis vorweisen. Datum: Fr 9. und Sa 10. Dezember 2011 Öffnungszeiten: Fr und Sa 10 bis 18 Uhr Ort: Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien






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