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Der OscART - E

Der OscART - Ein Preis für die Kunst

Der OscART - E

(Wien, 27. Juli 2009) Das Gremium Der Kunsthandel vergibt heuer bereits zum achten Mal im Rahmen eines Festaktes am Dienstag, den 06. Oktober 2009 um 19.00 Uhr im Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank die OscARTs 2009.

 Hans Schubert/artmagazine.cc

Seit der ersten Verleihung des OscART im Jahr 2002 hat sich der Preis für herausragende Leistungen für die Kunst und den Kunsthandel zu einer begehrten Trophäe und einem interessanten Sammelobjekt entwickelt.

Der OscART wird jedes Jahr von einer zeitgenössischen Künstlerin oder einem zeitgenössischen Künstler neu gestaltet. Mit dem Entwurf und der Umsetzung wurde 2009 der österreichische Künstler Fabian Seiz beauftragt. Für den OscArt 2009 hat Fabian Seiz aus Holz und Spiegelfolie das Werk Sputnik „zusammengeschraubt", das in seiner Form einerseits an eine klassische Siegertrophäe erinnert. Dieser Charakter wird auf der anderen Seite aber durch die verwendeten Materialien und die Herstellungsweise wieder konterkariert.Fabian Seiz vielseitige künstlerische Arbeitsweise ist durch den spielerischen Wechsel von Materialien und Medien (Skulptur, Malerei, Zeichnung, Videokunst und Installation) sowie durch deren diverse Kombinationsmöglichkeiten gekennzeichnet. Besonders charakteristisch sind Seiz' Bricolagen, bei denen aus Resten von Holz und scheinbaren Abfallprodukten kryptische Konstruktionen entstehen, die zwischen Objekt und Skulptur changieren. Sie erinnern oft an Maschinen, die gleichsam ohne Zweck bleiben.Der Künstler Fabian Seiz (geb. 1975) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und war Meisterschüler von Gunter Damisch. Seine Arbeiten waren auf zahlreichen Einzelausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Zuletzt u.a. bei Cardenas Bellanger (Paris, 2009), Layr Wuestenhagen Contemporary (Wien, 2009), Wilkinson Gallery (London, 2008/2009) und Austrian Cultural Forum Prague (2008).

Wie bereits in den letzten Jahren wird die Skulptur auch als Edition aufgelegt werden, produziert in einer Auflage von 30 Stück von der online Kunstzeitung artmagazine.cc, in Kooperation mit der Galerie Layr Wuestenhagen Contemporary. Die Edition ist ab dem 06. Oktober 2009 zum Preis von 690,- Euro zu erwerben.

Bisher haben folgende KünstlerInnen OscARTs, die bereits als begehrte Sammlerstücke zählen, gestaltet: Leo Zogmayer „schön" (2002), Gerold Tagwerker „Mirror Light" (2003), Oskar Höfinger „Symbiose" (2004), Esther Stocker „Element" (2005), Werner Feiersinger „12x32" (2006), Marko Lulic „Gebäude" (2007) und Roland Kollnitz „Sammlerstück" (2008).

Der OscART wird für langjährige und beispielhafte Tätigkeiten und für besondere Einzelleistungen an GaleristInnen, KunsthändlerInnen, SammlerInnen und um die Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst besonders bemühte Persönlichkeiten vergeben. Wie die Entwicklung dieser Kunstauszeichnung zeigt, wirkt sie weit über die Wiener Kunstszene hinaus.OscART-PreisträgerInnen mit hohem Ansehen in der internationalen Kunstwelt
Die bisher ausgezeichneten PreisträgerInnen genießen in der internationalen Kunstwelt ein hohes Ansehen. Für die Bereiche Zeitgenössische Galerien: Ernst Hilger (2008), Helga Krobath und Barbara Wimmer (2007),John Sailer und Gabriele Wimmer (2006), Rosemarie Schwarzwälder (2005), Ursula Krinzinger (2004), Grita Insam (2003) und Thaddaeus Ropac (2002), Kunsthandel: Eleonore Wiesinger (2008), Ilse Lehner Dorner (2007), Erika und Peter Kovacek (2006), Elisabeth Sturm-Bednarczyk (2005), Herbert Asenbaum (2004), Roman Herzig (2003) und Christa Zetter (2002). Für Publikationstätigkeit: Klaus Albrecht Schröder (2005), Helmut A. Gansterer (2004), Gerbert Frodl (2003) und Walter Koschatzky (2002). Für ihr Lebenswerk als KunstsammlerInnen und MuseumsdirektorInnen erhielten Wolfgang Kos, Wien Museum (2008), Oesterreichische Nationalbank (2008), Dr. Johannes Kräftner, Liechtenstein Museum (2007), Horst Köhn (2007), Jenö Tobias Eisenberger (2006), Edelbert Köb, MUMOK (2006), Rudolf von Strasser (2005), Peter Baum, Lentos Kunstmuseum (2004), das Ehepaar Agnes und Karlheinz Essl, Sammlung Essl (2003) und Rudolf Leopold, Leopold Museum (2002) den OscART. Weiters wurde 2004 der OscART als besondere Auszeichnung der Projektgruppe Wiener Werkstätte für ihre beispielhafte Kooperationsarbeit anlässlich des Wiener-Werkstätten-Jubiläums verliehen und nicht zuletzt nahmen das Fürstenpaar I.I.D.D. Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie von und zu Liechtenstein den Kunstpreis für ihre engagierte wie professionelle Museumsneugründung des Liechtenstein Museums entgegen.

Die OscARTs wurden jeweils in einer limitierten Auflage produziert: Die Bronzefigur „Symbiose" (2004) von der Galerie Ziwna im Palais Harrach in einer Auflage von 12 Stück, die OscARTs „schön" (2002), „Mirror Light" (2003), „Element" (2005) und „Gebäude" (2007) von der online Kunstzeitung artmagazine.cc, „12x32" (2006) von der Galerie Martin Janda und artmagazine.cc und „Sammlerstück" (2008) von der Galerie Hohenlohe und artmagazine.cc in einer Auflage von je 30 Stück. Die OscARTs für die PreisträgerInnen wurden von den Produzenten gesponsert.

Die Verleihung des OscART 2009 steht unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied und dem Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Johannes Hahn.

 UNIQA Versicherungen AGHauptsponsor: UNIQA Versicherungen AG Der OscART 2009 wird unterstützt durch:


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