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26. WESTLICHT KAMERA-AUKTION > 22. NOVEMBER 2014
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Presse22.11.2014
Durchgehend hervorragende Ergebnisse wurden bei der 26. WestLicht Kamera-Auktion am Samstag erzielt. Ein großer Teil der angebotenen Lose erreichte dabei das Vielfache des Startpreises. Nicht nur die traditionell begehrten Lose aus dem Hause Leitz/Leica, sondern auch Objektive, historische Kameras und Raritäten konnten sich stark steigern.
Die Verkaufsquote der Auktion lag gesamt bei sehr hohen 85,5 Prozent, der Umsatz lag bei rund 2,5 Millionen Euro. Das Spitzenlos war die seltenste Kamera der Auktion: Für 240.000 Euro wurde die mit 80.000 Euro ausgerufene MP-24 aus 1957 verkauft. Die letzte Leica M „Edition 100“ aus der Sonderserie zum 100-jährigen Leica Jubiläum fand um 84.000 Euro einen neuen Besitzer (Startpreis: 25.000 Euro).
Aus dem Bereich Leica Kopien stach die berühmte „Red Flag 20“ heraus. Die seltene chinesische Leica M4/M5 Kopie (Startpreis 26.000 Euro) war einem Sammler 60.000 Euro wert. Bei den Spionagekameras gab es ein spannendes Bietergefecht um eine Ross No. 5 Mark IV Binocular Spionage Kamera. Mit 7.000 Euro aufgerufen konnte sie am Ende einen Preis von 26.400 Euro erzielen.
Die erstmals bei einer Auktion angebotene Zunowflex Kamera in schwarz lackierter Ausführung aus dem Jahr 1960 wurde um 43.200 Euro verkauft (Startpreis: 10.000 Euro) und unter den historischen Kameras erlebte die Palmer & Longking Camera, eine Daguerreotyp Kamera mit Stativ aus dem Jahr 1853, mit einem Preis von 20.400 Euro (Startpreis: 5.000 Euro) eine beachtliche Steigerung.
Alle Preise sind Hammerpreise inklusive Premium.
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