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Denkmalschutz

gerettete Bau-denkmale im Stadthaus in Pirna

Denkmalschutz

34 ihrer Förderprojekte stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 25. April 2013 bis zum 24. Mai 2013 im Volcka-mersaal im Stadthaus III, Am Markt 1/2 in Pirna vor. Präsentiert wer-den Denkmale der unterschiedlichsten Gattungen aus ganz Deutschland. Der Bogen spannt sich von der mächtigen Wismarer Georgenkirche in Mecklenburg-Vorpommern über die Liboriuskapelle im thüringischen Creuzburg hin zur Wutachtalbahn im baden-württembergischen Blumberg und wieder zurück zum Leuchtturm "Roter Sand" in der Wesermündung. Aus Sachsen werden das Kloster Marienthal in Ostritz und die Epitaphien aus der ehemaligen Universitätskirche in Leipzig gezeigt.

Seit ihrer Gründung 1985 hat die private Deutsche Stiftung Denkmal-schutz dank der Spenden von über 200.000 Förderern sowie erheblicher Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland über 500 Millionen Euro für mehr als 4.300 bedrohte Denkmale zur Verfügung stellen können.

Zu den über 700 von der Stiftung in Sachsen geförderten Projekten gehören unter anderen in Pirna die St. Marienkirche, die Mägdelein-schule sowie Bürgerhäuser am Markt, in der Plangasse und der Lan-gestraße; auch das Schloss in Zuschendorf wurde durch die Stiftung gefördert. In der Umgebung von Pirna konnte sich die Deutsche Stif-tung Denkmalschutz für den Erhalt von Schloss Pillnitz, Baudenkmalen in Bad Schandau und Königstein, der Neumannmühle in Kirnitzschtal-Altendorf und den Belvedere "Schöne Höhe" in Elbersdorf neben zahlreichen weiteren Bauten in Dresden und Meißen einsetzen.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 28 Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: Überall in Deutschland benötigen viele Bauten weiterhin dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln von Ländern und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.

Die Ausstellung im Stadthaus III, Am Markt 1/2 in Pirna ist bis zum 24. Mai 2013, montags bis mittwochs 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, donners-tags 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie freitags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr zu besichtigen.








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