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Face to Face. Die Kunst des Porträts

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Durch die seit 1976 hier dauerhaft aufgestellte Habsburger Porträtgalerie ist Schloss Ambras Innsbruck prädestiniert, der Kunst des Porträts eine eigene Schau zu widmen. Die Sonderausstellung, die das Thema in einem weiten chronologischen Überblick vorstellt, konzentriert sich auf die wesentlichen Porträtkategorien, die sich seit der Antike entwickelt haben und bis in die Gegenwart kontinuierlich erweitert wurden. Das Bildnis als (vermeintlich) objektive Darstellung eines Individuums, als dauerhaftes Abbild des Vergänglichen, als „zweites Ich“, als Ausdruck der eigenen Selbstdarstellung und als Momentaufnahme, als familiäres Erinnerungszeichen und als Freundschaftsgabe, als Investition in den Nachruhm und die Memoria über den Tod hinaus – die Facetten des Porträts sind vielschichtiger als auf den ersten Blick gedacht.






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