Giovanni Giacometti an Cuno Amiet, 11. Juni 1889
"Wie gerne hätte ich Dich dabei gehabt, um die viel en Eindrücke, die bei jedem Schritt auf mich einstürmten, mit Dir zu teilen! Was für Sonneneffekte!
Wie kraftvoll zeichneten sich die weissen Häuser von dem Graublau der Berge ab. Ich hätte gewünscht, die Pinsel und Farben bei mir zu haben, um diese schöne Natur umarmen, festhalten zu können.
Wenn Du jene blühenden Wiesen gesehen hättest, welche Feinheit der Farben! Und wirklich, beim Anblick dieser Wiesen, die von klaren, bis auf den Grund durchsichtigen Wasserläufen durchzogen sind, hatte ich den gleichen Eindruck, den ein Bild von Böcklin auf mich macht."
-
"Nach einigen herrlichen Frühlingstagen haben wir wieder Nebel und Regen. Es ist die Stimmung...
-
"Mein Streben ist, die Ausdrucksmittel immer mehr zu beherrschen, um meine Empfindungen immer...
-
"...ich bin noch immer ganz davon überzeugt, dass f ür den Maler alles durch das Licht...
-
"Ich glaube, dass ich etwas finden werde, das zwischen Sichtbarem und Hörbarem liegt, (...
-
"Man muß bei jeder Geschichte den Moment treffen, der die ganze Geschichte erzählt."
-
"Ich habe Plastik gemacht, wenn ich von der Malerei ermüdet war. Um das Medium zu wechseln....
-
16.03.2019 - 31.12.2025Das Leopold Museum entwirft mit seiner neu konzipierten Dauerpräsentation ein opulentes Tableau,...
-
Onlinemagazin für zeitgenössische Kunst in Nürnberg.
-
Für die Künstler, die neue Wege beschreiten wollten, war es nicht einfach. Die Kunst in...
-
Giacometti Giovanni (1868-1933)