Christo Vladimirov Javacheff (1935)
"Die Vergänglichkeit ist ein wichtiger Teil meiner Vorstellung von Kunst, denn die Zerstörung ist eingeplant; sie ist ein Teil der Ästhetik meiner Kunstwerke auf Zeit. Das Element, das am stärksten die Vergänglichkeit des Projektes vermittelt, ist der Stoff, den ich bei allen meinen Vorhaben verwende; er verdeutlicht die Zerbrechlichkeit und Verletzbarkeit der Dinge. Ich gebe zu, für unsere materialistische Gesellschaft sind die Projekte ohne Sinn. Sie sind ein paar Tage da, man kann sie sehen oder nicht, und dann verschwinden sie wieder. Die Installation dauert nur kurze Zeit, die Transformation des Ortes geht schnell vorüber; der Urzustand eines Stücks Landschaft ist rasch wiederhergestellt. Doch um die Transformation möglich zu machen, bedarf es eines Heeres von Ingenieuren, Mathematikern, Technikern und Hilfskräften, denn nichts wird der Improvisation überlassen, alles wird bis ins Detail geplant." (1990)
- << Auguste Rodin (1840-1917)
- zurück | vor
- Kai-Torsten Steffens >>
-
"Kunst ist das, was wir machen.“
-
"Die Bürokraten und Politiker glauben, daß meine Projekte zu viele Menschen anziehen und ein...
-
"[...] durch diese Eigenfinanzierung bin ich ein völlig unabhängiger Künstler und der einzige...
-
"Talent ist einfach nicht genug. Worauf es wirklich ankommt, ist das Stehvermögen.“
-
"Sollte denn das wohl der hochgepriesene Kunstsinn unserer Zeit sein, sich in...
-
"Der alte Satz: Aller Anfang ist schwer, gilt nur für Fertigkeiten. In der Kunst ist nichts...
-
31.10.1987 - 15.10.2030In mehreren Onlinegalerien bieten wir moderne Kunst an: www.galerie-seywald.at www.paulflora.at...
-
Organizing Committee IN MOSKAU:SKYPE: Euroartweek, SKYPE: Euroartweek,
-
„Durch die Schrift und den Buch- Druck hat eigentlich der menschliche Geist erst die Welt...
-
Christo Vladimirov Javacheff (1935)