Ketterer Kunst
Top-Niveau von 2007 und 2010 übertroffen
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Presse14.12.2011
2011 bringt beste Jahresbilanz. München, 14. 12. 2011, (kk) - Über € 29 Millionen* Gesamterlös, so lautet das ausgezeichnete Fazit für das Geschäftsjahr 2011 von Ketterer Kunst. „Damit haben wir alle bisherigen Rekordjahre in unserer Firmengeschichte übertroffen, das beste Jahr bisher sogar um 11,5 Prozent“, so Robert Ketterer.
Und Robert Ketterer weiter: „Die herausragenden Ergebnisse und Rekordpreise zeigen deutlich, dass sich deutsche Kunst in Deutschland am besten verkauft, so der Firmenchef weiter. „Pechsteins beidseitig bemalte Arbeit wurde mit dem Erlös von € 3,5 Millionen* nicht nur zum teuersten Kunstwerk, das 2011 in Deutschland versteigert wurde, sondern sorgte auch weltweit für einen neuen Rekordpreis*** für ein Gemälde dieses Künstlers.“ Mit diesem Rekorderlös ist Ketterer Kunst das einzige Haus, das dreimal innerhalb der letzten fünf Jahre den Jahreshöchstzuschlag in Deutschland erzielt hat.
Moderne Kunst & NACH 1945/Zeitgenössische
Kunst Allein diese Abteilungen**, einschließlich der Sonder- auktionen Seitenwege der dt. Avantgarde, Aus der Sammlung Schiefler und Gartenskulpturen spielten einen Erlös in Höhe von € 25 Millionen*, rund € 5 Millionen mehr als im vergangenen Jahr ein. Dafür sorgten Bieter aus über 40 Ländern, vor allem aus Europa und den USA, aber auch aus Brasilien, der VR China, Singapur, Japan und Australien. Exzellente Steigerungen erfuhren neben dem Star des Jahres auch andere Klassiker wie Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel.
Ganz oben auf der Liste der Begehrlichkeiten standen vor allem deutsche Künstlernamen: Während in der Moderne Kunst neben Hermann Max Pechstein vor allem Conrad Felixmüller, Gabriele Münter, Emil Nolde, Franz Radziwill, Otto Dix und Karl Hofer für Furore sorgten, bestach die Zeitgenössische Kunst mit Gerhard Richter, Rupprecht Geiger, Fritz Koenig, Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff, Eberhard Havekost und Horst Antes. Seine „Figur Flora“ konnte den bisher bestehenden und ebenfalls bei Ketterer Kunst erzielten Weltrekordpreis*** für ein Werk dieses Künstlers sogar noch toppen.
Alte & Neuere Meister
Sehr solide war das Ergebnis dieser Abteilung, die über € 1,1 Millionen* umsetzte. Dass die Attraktivität der Kunst des 15.-19. Jahrhunderts weiter zunimmt, belegen 34 Prozent neue Bieter in der Herbstauktion. Dies entspricht fast 10 Prozent mehr neuen Teilnehmern als im Frühjahr. Mehr als eine Erwähnung wert sind in dieser Abteilung neben Willem I van de Veldes Grisaille-Arbeit „Englische Kriegsschiffe“ (Aufruf: € 60.000, Erlös: € 78.080*) und Joost Cornelisz. Droochsloots „Ansicht eines winterlichen Dorfes...“ (Aufruf: € 24.000, Erlös: € 51.240*) vor allem zwei Rekorderlöse: Sowohl Otto Philipp Runges vier Blätter „Die Zeiten“ (Aufruf: € 35.000, Erlös: € 152.500*) als auch Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfelds „Die Heimkehr des verlorenen Sohnes“ (Aufruf: € 65.000, Erlös: € 78.080*) verursachten großes Aufsehen. Während die Folge von vier Radierungen für den Weltrekordpreis*** für eine Druckgrafik Runges sorgte, erzielte die farbenfrohe, biblische Szene einen neuen Rekordpreis*** für ein Werk Schnorr von Carolsfelds weltweit.
Wertvolle Bücher - Manuskripte - Autographen - Dekorative Graphik
Mit einem Gesamterlös von rund € 3,3 Millionen* zeigte man sich auch in dieser Abteilung mehr als zufrieden, konnte man doch nicht nur das Vorjahresergebnis um € 100.000 übertreffen, sondern erzielte gleichzeitig das beste Gesamtergebnis seit über 20 Jahren. “Besonders gefreut hat mich, dass die beiden Abendauktionen sehr großen Zuspruch erfuhren. Qualität und Vielfalt des Angebotes locken zudem immer mehr internationale Neukunden aus dem Bereich der Kunst. Thematische Schwerpunkte wie die Sonderauktion Kinderbücher bewirken ein Übriges und so ist die ausgezeichnete Verkaufsquote von 112 Prozent (Aufruf- zu Zuschlagsvolumen) eine logische Konsequenz“, so Christoph Calaminus, Auktionator und Abteilungsleiter Wertvolle Bücher.
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Galerieräume in Berlin und Repräsentanzen in Heidelberg und Krefeld tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Abgerundet wird das Portfolio unter anderem durch den renommierten Ernest Rathenau Verlag, New York/München. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie Online-Auktionen statt. Robert Ketterer ist Auktionator und Firmeninhaber.
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Galerieräume in Berlin und Repräsentanzen in Heidelberg und Krefeld tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Abgerundet wird das Portfolio unter anderem durch den renommierten Ernest Rathenau Verlag, New York/München. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie Online-Auktionen statt. Robert Ketterer ist Auktionator und Firmeninhaber.
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