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Teppiche:

STADTPALAIS LIECHTENSTEIN - MEILENSTEINE AUF DEM WEG ZUM BAUJUWEL: HISTORISCHE PRUNKRÄUME ERSTRAHLEN IN ALTEM GLANZ

Teppiche:

Wien, November 2012 - Zügig schreiten die aufwändigen Renovierungsarbeiten im STADTPALAIS Liechtenstein voran. Frei von Baugerüsten erstrahlt die Fassade bereits in altem Glanz. Jetzt, da die groben Arbeiten beendet sind, werden im Inneren des Palais prunkvolle Decken freigelegt, Deckengemälde rückgeführt, aufwendig restaurierte Wandbespannungen aus Seide und Original- Teppiche wieder an ihren angestammten Platz gebracht. In wenigen Monaten wird das STADTPALAIS im Rahmen gebuchter Führungen zu besichtigen und für exklusive Veranstaltungen zu mieten sein.

Betritt man das STADTPALAIS in der Bankgasse 9, beeindruckt sogleich das inzwischen gerüstfreie, monumentale Treppenhaus mit Skulpturen von Giovanni Giuliani und Stuckaturen von Santino Bussi. Über diese aufregendste, barocke Prunkstiege Wiens gelangt man in die beiden Obergeschosse mit den Prunkräumen.

ORIGINAL-TEPPICHE GEREINIGT UND RESTAURIERT Nicht über die Prunktreppe, sondern per Kran durch ein Fenster wurden vor wenigen Tagen zwei riesige Teppiche nach erfolgter Restaurierung wieder in das fürstliche Speisezimmer und den Ecksalon im ersten Obergeschoss zurückgebracht. Ein aufwändiges Unterfangen, denn das Gewicht des monumentalen französischen Teppichs (19. Jahrhundert) von einer knappen Tonne erfordert etwa 10 Personen für dessen Transport. Aus diesem Grund verblieb er während der Restaurierung der Paneele und des Stucks zunächst im Speisezimmer. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten wurde er abtransportiert und zwischen Juli und Oktober einer grundlegenden Reinigung und nähtechnischen Konservierung unterzogen.

BELLUCCI-DECKENGEMÄLDE ZURÜCK IM STADTPALAIS Ebenfalls an ihren angestammten Platz im STADTPALAIS zurückgekehrt sind inzwischen auch Deckengemälde von Antonio Bellucci (1654–1726), die rund 200 Jahre das GARTENPALAIS zierten. Die Gemälde befanden sich ursprünglich seit seiner Erbauung im STADTPALAIS, ehe sie im Zuge der Übersiedelung der Fürstlichen Sammlungen zwischen 1807 und 1810 ebenfalls in das GARTENPALAIS transferiert und dort in die Deckenspiegel eingepasst wurden. Eines der beiden Deckengemälde, Belluccis´ „Die Zeit enthüllt die Wahrheit“ ist für das sogenannte Kleine Kurbarizimmer vorgesehen und wird voraussichtlich im Rahmen gebuchter Führungen zu besichtigen sein.

SEIDENBESPANNUNGEN: RESTAURIERTE ORIGINALE UND NACHWEBUNGEN Jetzt, da auf der Baustelle im STADTPALAIS die meisten Staubarbeiten erledigt sind, werden auch die aufwändig restaurierten und teilweise nachgewebten Wandbespannungen aus Seide in den Prunkräumen wieder angebracht. Nach und nach kristallisiert sich ein prunkvoller Gesamteindruck heraus, der schon jetzt erahnen lässt, wie das STADTPALAIS Liechtenstein nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2013 erstrahlen wird.

DIE FÜRSTLICHEN PALAIS Seit über 300 Jahren fest verwurzelt in der Geschichte Wiens, beeindrucken die Palais der fürstlichen Familie Liechtenstein durch ihren hervorragenden Renovierungszustand, Originalausstattung sowie durch die Aufsehen erregende Symbiose von Natur, Architektur und Meisterwerken der Kunstgeschichte. Das eindrucksvoll restaurierte GARTENPALAIS Liechtenstein mit seinem weitläufigen Park steht als innovativer Veranstaltungsrahmen für 10 bis 1600 Gäste zur Verfügung. Außergewöhnliche Veranstaltungskonzepte lassen Momente zu Erinnerungen werden. Die beispiellose Atmosphäre vermittelt einen Eindruck der fürstlichen Lebenswelt. Ab 2013 werden mit dem STADTPALAIS Liechtenstein in der Bankgasse weitere außergewöhnliche Räumlichkeiten in exquisiter Wiener Innenstadtlage, neben Burgtheater und Volksgarten, geboten.


Teppiche, Wien, Presse






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  • Rücktransport des französischen Teppichs in das fürstliche Speisezimmer  © Palais Liechtenstein GmbH/ Peter Kubelka
    Rücktransport des französischen Teppichs in das fürstliche Speisezimmer © Palais Liechtenstein GmbH/ Peter Kubelka
    Palais Liechtenstein
  • Rücktransport des französischen Teppichs in das fürstliche Speisezimmer  © Palais Liechtenstein GmbH/ Peter Kubelka
    Rücktransport des französischen Teppichs in das fürstliche Speisezimmer © Palais Liechtenstein GmbH/ Peter Kubelka
    Palais Liechtenstein