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Neu im Museum

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Neu im Museum

Unter dem Titel "NEU IM MUSEUM" werden im Zentralbereich des 1. OG in loser Folge Exponate vorgestellt, die als Spende, Schenkung oder Ankauf neu ins Haus gekommen sind, oder nach einer Restaurierung wieder in altem Glanz erstrahlen.

Aktuelles Thema:
Japanische Blockdrucke aus der Sammlung von Prof. Lokesh Chandra, International Academy of Indian Culture New Delhi.

Im Juli 2006 beschloss Prof. Lokesh Chandra, seine Sammlung japanischer Blockdrucke in Siddham Schrift dem Staatlichen Museum für Völkerkunde München zu überlassen.
Die (alphabetische) Siddham Schrift, japanisch Shittan, entwickelte sich aus der indischen Brahmi-Schrift des 6. Jh.s und gelangte über China nach Japan, wo sie heute noch von Anhängern des Shingon-Buddhismus zum Schreiben von Mantras und Keimsilben, die Gottheiten symbolisieren, verwendet wird. Zentrum dieser Richtung ist das von Kobo Daishi (774-835) begründete Kloster auf dem Berg Koyasan bei Tokyo.

Die Sammlung von Lokesh Chandra umfasst und dokumentiert alle Phasen der Geschichte der Siddham Studien in Japan. Shittan-zo, das „Handbuch des Siddham", das im Jahr 880 n. Chr. von dem Mönch An-nen als Manuskript zusammengestellt und im Jahr 1672 erstmals als Blockdruck veröffentlicht wurde, ist darin ebenso vertreten wie Shuji-shu, die „Sammlung von Keimsilben", die von Cho-zen 1670 vollendet und bis heute von Mönchen benützt wird. Den krönenden Abschluss bilden die zeitgenössischen Siddham Kalligraphien von Nagara Gyoko, Professor für Graphik und Design in Tokyo.

Die einzige weitere Sammlung von Materialien in Siddham Schrift in Europa befindet sich in Oxford und wurde Ende des 19. Jh.s von Prof. Max Müller bearbeitet, mit dessen Namen heute die Goethe-Institute in Indien (Max Müller Bhavan) bezeichnet werden.

Wissenschaftliche Auskunft:
Dr. Michaela Appel
Tel.: +49 - 89 - 2101 36 - 139

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 9.30 - 17.30 Uhr

Eintrittspreise:
Dauerausstellungen:
Erwachsene: € 3,50; ermäßigt: € 2,50; sonntags: € 1,00
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schulklassen frei
Für Sonderausstellungen gelten erhöhte Eintrittspreise.


Presse






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