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Nachbericht für 120. Kunstauktion

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Eine erfolgreiche Jubiläumsauktion mit nur wenigen Rückgängen sorgte für Zufriedenheit und eine gute Bilanz im Auktionshaus Peege (11.–13.10.07). Gleich das erste Los löste Wirbel aus, denn ein heftig umworbener Silberbecher des Nürnberger Meisters Johann Eißler (17. Jh.) machte einen Satz von 500 € auf 16.500 €. In der anschließenden Porzellanofferte erzielte ein Meißener Teller mit Hoeroldt-Dekor die geforderten 7.000 €, eine etwas spätere Meißener Kumme mit Malermarke von F.J. Ferner kletterte auf 2.400 € (Limit 1.500 €). Den höchsten Zuschlag der Auktion erreichte eine südtiroler Pietà aus der ersten Hälfte des 16. Jh., die für 28.500 € einen neuen Besitzer fand (28.000 €). Das umfangreiche Uhren-Sortiment, darunter mehr als 70 Pendulen aus einer süddeutschen Sammlung, vermochte die Kundschaft am zweiten Auktionstag zu mobilisieren. Bis auf wenige Ausnahmen wurde das komplette Angebot mit guten Preissteigerungen abgesetzt. Am dritten Tag standen Mobiliar und Gemälde im Mittelpunkt. Ein barocker Tabernakelsekretär mit aufwendiger Marketerie steigerte sich auf 7.300 € (6.000 €). Bei den Gemälden des 19. Jh. wurde ein „Eisvergnügen“ von J.J. Spohler für 10.000 € übernommen (8.000 €), Paul Joseph Minjons Ansicht von Bernkastel für 4.800 € (3.200 €). Nicht weniger engagiert waren die Bieter bei der Moderne. Ein Auguste Renoir zugeschriebenes Pastell einer jungen Dame mit Hut konnte sein Limit mit den gebotenen 16.000 € genau verdoppeln. Derselbe Zuschlag fiel für eine Tuschezeichnung des Chinesen Xu Beihong, limitiert mit nur 200 €. Und Karel Appels grell leuchtende „Tierköpfe“ aus dem Jahr 1961 verbesserten sich auf 20.000 € (3.000 €). Während bei den Toplosen nach Auskunft des Auktionshauses vor allem Privatleute zum Zuge kamen, sicherte sich die Stiftung Georg Schlicht alle vier angebotenen Gemälde des deutsch-russischen Malers. Mit 6.000 € am höchsten bewertet wurden seine „Fischer beim Netzflicken“ (1947) mit dem Selbstbildnis des Künstlers (5.500 €). Deutliche Steigerungen gab es aber auch in anderen Warengruppen, wie Spielzeug und Metall. Der von Märklin produzierte Stuttgarter Bahnhof in zwei Teilen steigerte sich auf 1.900 € (300 €). Das älteste Objekt des Angebots, ein Bronze-Mörser mit Pistill aus der Zeit um 1500, wurde für das Zwölffache des Limits, nämlich 4.800 €, abgegeben. Das Auktionshaus Peege bedankt sich bei allen Bietern und ist mit dem Ergebnis dieser Jubiläums-Auktion sehr zufrieden. Die Auktion war überaus gut besucht, die Stimmung im Saal war bestens und die Kunst- und Sammlerfreunde wussten das ausgezeichnete Angebot zu schätzen. Die nächste Auktion findet vom 6. – 8. Dezember statt. Weitere Infos finden Sie auf unsere Homepage unter http://www.peege.de.


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