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Jugendbauhütte

Jugendbauhütte Regensburg stellt sich vor

Jugendbauhütte

Internationale Teilnehmer arbeiten freiwillig ein Jahr in der Denkmalpflege

Die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiierte Jugendbauhütte Regensburg hat ihren Betrieb aufgenommen. Seit September 2009 leisten hier junge Menschen in Denkmalpflegebetrieben und -institutionen ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege. Bei einem Pressegespräch am heutigen 22. Februar im Hauptgebäude der Regierung der Oberpfalz in Regensburg erläuterten Professor Dr. Gottfried Kiesow, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), und Dr. Norbert Heinen, Geschäftsführer des Vereins "Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz e.V.", dieses gemeinsame Projekt. Die Jugendbauhütte Regensburg, die von den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) - vertreten durch Vorstandsmitglied Dr. Torsten Löser - als langjährigem erfahrenem Partner und Träger betreut wird, wird vom Land Bayern, vom Bezirk Oberpfalz, der Stadt Regensburg und dem Landratsamt Regensburg gefördert.

Die DSD will durch die Jugendbauhütten verstärkt junge Menschen an das Thema Denkmalpflege heranführen. Durch den freiwilligen einjährigen Einsatz haben die Jugendlichen aus ganz Europa bis zum Alter von 26 Jahren die Chance, Klarheit über ihre eigenen Fähigkeiten und beruflichen Neigungen zu gewinnen. Nach einem ersten Pilotprojekt in der Welterbestadt Quedlinburg konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz damit die zwölfte Jugendbauhütte starten.

Betreut von Christoph Bücker als pädagogischem Leiter der ijgd und an der Seite erfahrener Fachleute erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen unmittelbaren Eindruck von der Vielfalt denkmalpflegerischer Themen. Sie sind dabei in den verschiedensten denkmalpflegerischen Betrieben und Einrichtungen tätig: in Handwerksbetrieben, aber auch bei Restauratoren und Architekten, bei Denkmalbehörden, Museen und anderen Denkmalorganisationen. Die Einsatzstellen sind schwerpunktmäßig in der Stadt Regensburg und der näheren Umgebung verteilt. In ihrem freiwilligen Jahr setzen sich die Jugendlichen jedoch auch mit Fragen des interkulturellen Lernens, der Freiwilligkeit, dem sozialen Lernen, der Selbstorganisation, Emanzipation und Ökologie auseinander.

Zusätzlich werden in sieben über das Jahr verteilten Seminarwochen allgemeine Grundlagen der Denkmalpflege vermittelt. Dabei geht es um die Geschichte des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, die Bedeutung des europäischen Kulturerbes, Stil- und Materialkunde sowie Forschungs- und Arbeitsmethoden. Auch die rechtlichen Grundlagen und die einschlägigen Berufsbilder spielen in den Seminaren eine Rolle.

Die "Jugendbauhütte Regensburg" kommt nach Ansicht des Geschäftsführers des Vereins "Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz e.V.", Dr. Norbert Heinen, dem Wunsch der Jugend nach freiwilligem Engagement in Fragen und Vorhaben entgegen, die für die Gesellschaft wichtig sind. Heinen hofft, dass der Erfolg des Projektes zu einer langfristigen Finanzierung führt. Die Dauerhaftigkeit der bundesweit nun zwölf Jugendbauhütten, hinge jedoch ganz wesentlich davon ab, in welchem Umfang sich private Stifter und Spender engagieren.

Bonn/Regensburg, den 22. Februar 2010/Schi


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