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Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt in Altenburg im Landratsamt gerettete Baudenkmale vor

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21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 25. Februar bis zum 26. März 2010 im Landratsamt in Altenburg. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" in Regensburg oder der Leuchtturm 'Roter Sand' in der Wesermündung. Aus Thüringen werden die Herderkirche in Weimar und Haus Hue de Grais in Wolkramshausen vorgestellt.

Seit ihrer Gründung 1985 hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 190.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 430 Millionen Euro für rund 3.600 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Zu den seit 1991 in Thüringen geförderten über 380 Projekten gehören in Altenburg das Schloss und in Altenburg-Oberzetzscha das ehemalige Rittergut, in der Nähe zählen außerdem u.a. die Pfarrkirche in Posterstein, die Dorfkirche in Monstab, in Langenleuba-Niederhain die Ev.-Luth. Kirche und der Vierseithof, in Nöbdenitz die Dorfkirche sowie in Lohma die Dorfkirche und das Rittergut Schwanditz in Gößnitz zu den von der Stiftung unterstützten Denkmalen.

Die bereits 976 erwähnte Burg Altenburg erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild vor allem in der Zeit um 1608. Es zählt zu den bedeutendsten Barockbauten Thüringens. Das Innere ist mit aufwendigen Stukkaturen, Kaminen und Wandverkleidungen geschmückt. Seit Jahren engagiert sich der Altenburger Schlossverein um die Restaurierung der imposanten Anlage. Die DSD förderte in den Jahren 2000 und 2002 die Restaurierung der Holzvertäfelung im Sybillenkabinett mit ca. 31.500 €.

Unterstützt werden die Ziele der Stiftung in Altenburg durch die ehrenamtliche Ortskuratorin Maria Kühl.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Gemeinden steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Die Ausstellung ist im Landratsamt Altenburg bis zum 26. März 2010 zu
besichtigen: Mo und Do: 8 - 16 Uhr, Di: 8 - 18 Uhr, Mi und Fr: 8 - 13 Uhr

Bonn, den 22. Februar 2010
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Presse






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