Bernhard Fischer
Goethe sein Eckermann
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Presse13.04.2011
»Goethe sein Eckermann«. Vortrag von Bernhard Fischer befasst sich mit einem Giganten unter den »Agenten des Nachruhms«
Am Mittwoch, 13. April 2011, um 19 Uhr laden die Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs e.V. und die Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V. zu einem Vortrag in das Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ein.
Was »Agenten des Nachruhms« angeht, darf Johann Peter Eckermann für sich beanspruchen, ein Gigant zu sein. Unter den Schriften zu Goethe sind seine »Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens« das meistgelesene Werk und deshalb vermutlich von der größten Bedeutung für das Goethebild eines breiteren Publikums. Der Vortrag versucht zu klären, wer Johann Peter Eckermann war und was ihn für Goethe so interessant machte, dass er binnen weniger Tage zum vertrauten Mitarbeiter wurde, der schließlich auch seinen Nachlass herausgeben sollte?
Dr. Bernhard Fischer ist seit September 2007 Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs der Klassik Stiftung Weimar. Er studierte Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn und wurde 1984 mit einer Arbeit zu Thomas Bernhard promoviert. Von 1988–1991 war er Leiter der Bibliographischen Arbeitsstelle des Deutschen Literaturarchivs Marbach (DLA), von 1992–2007 Leiter des Cotta-Archivs des DLA. Er ist Antiquaria-Preisträger des Jahres 2004 und Mitglied der Historischen Kommission für Thüringen e.V.
Veranstaltungsdaten »Goethe sein Eckermann« Vortrag von Bernhard Fischer, Weimar, in der Reihe »Agenten des Nachruhms« Mittwoch, 13. April | 19 Uhr Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek | Bücherkubus Platz der Demokratie 4 | 99423 Weimar Der Eintritt ist frei.
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