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Aufgeschlagen: Facies Summi Altaris et Marianae Sedis Wranovii ... (Buch des Monats)

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FR. FRANZ XAVER LEFFLER OM, FR. CLEMENS KRSKA OM, UND DER GESAMTE KONVENT DES KLOSTERS WRANAU (Herausgeber) Aula Dominae Wranovii ... Brünn, Maria Barbara Swobodin, Witwe, 1740 Aufgeschlagen: Facies Summi Altaris et Marianae Sedis Wranovii ... Links unten bez.: Joannes Ant(onius) Nevidal del(ineavit). Rechts unten bez.: Joseph & Andreas Schmuzer sc(ulpserunt) Vienne Aus(trie) Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz-Wien, Bibliothek, Signatur: 95-4-2

Nach der Legende geht die Gründung der Wallfahrtskirche in Wranau bei Brünn (Vranov) auf das Jahr 1240 zurück. Die erste schriftliche Erwähnung einer Kirche stammt aus dem Jahr 1363.

Die Baufälligkeit der Marienkirche veranlasste ihre reichen Patronatsherren, den im Jahr 1600 zum Katholizismus konvertierten Maximilian von Liechtenstein (1578-1643) und seine Gattin Katharina, geb. von Boskowitz (?-1637), den Bau einer neuen monumentalen Kirche und eines Klosters in Auftrag zu geben. In den Jahren 1622 bis 1624 wurde zunächst die Kirche neu errichtet. Das Stifterpaar berief im Jahr 1633 Mönche aus dem Orden des hl. Franz von Paola (um 1436-1507), kurz „Paulaner" genannt, nach Wranau, um den Ort zu einem Zentrum katholischer Frömmigkeit zu machen. In den Jahren 1634 bis 1642 wurde das Kloster gebaut.

Unter der Kirche wurde nach dem Willen Maximilians eine liechtensteinische Familiengruft errichtet. Der Fürst traf die testamentarische Verfügung, selbst im Ordenshabit beigesetzt zu werden. In der neuen Familiengrabstätte wurden zunächst Maximilians Bruder Karl I. (gest. 1627) und dessen Frau Anna Maria (gest. 1625) beigesetzt, 1643 Maximilian selbst, nachdem er am 23. April verstorben war. Fürstin Erdmunda von Liechtenstein (1662-1737), die Gattin Fürst Johann Adams I., bestimmte testamentarisch ihr kostbares Silberservice dazu, dass in der Kirche ein neuer, grosser Altar erbaut werde. Nach ihrem Tode wurde der auf dem hier gezeigten Stich abgebildete Altar errichtet, das Altargemälde „Die Anbetung der Heiligen Dreifaltigkeit" schuf Paul Troger (1698-1762).

Presse: MMag. Nina Kallina Tel. 43 1 319 57 67-143 Fax 43 1 319 57 67-20 E-Mail nina.kallina@liechtensteinmuseum.at


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