Statement zum Vorfall am 23. Oktober im Museum Barberini
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Presse24.10.2022
Am frühen Nachmittag des 23. Oktobers wurde Claude Monets Gemälde Getreideschober im Museum Barberini durch zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ mit Kartoffelbrei beworfen. Da das Bild verglast ist, hat es der umgehenden konservatorischen Untersuchung zufolge keinerlei Schäden davongetragen. Bereits am Mittwoch, 26. Oktober, wird das Werk wieder in den Ausstellungsräumen zu sehen sein.
Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini: „Ich bin erleichtert, dass das Bild keine Schäden davongetragen hat und wir das Werk bald wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Bei allem Verständnis für das drängende Anliegen der Aktivisten angesichts der Klimakatastrophe bin ich erschüttert über die Mittel, mit denen sie ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen suchen. Gerade in den Werken der Impressionisten sehen wir die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur. Die vielen Landschaftsgemälde in der Sammlung Hasso Plattner können Besucherinnen und Besuchern auch dazu Anstoß geben, ihre Beziehung zur Umwelt zu reflektieren und zu hinterfragen.“
Das Werk Getreideschober stammt aus dem Jahr 1890 und ist Bestandteil der Sammlung Hasso Plattner. Als Dauerleihgabe der Hasso Plattner Foundation ist es permanent im Museum Barberini ausgestellt.
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24.10.2022Presse »
Mittwoch, 16. Januar 2019, 10–19 Uhr
Symposium zur Ausstellung Monet. Orte (29. Februar – 1. Juni 2020)
Mit: Marianne Mathieu, Musée Marmottan Monet, Paris; Dr. James H. Rubin, Stony Brook University, New York; George T. M. Shackelford, Kimbell Art Museum, Fort Worth; Prof. Dr. Richard Thomson, The University of Edinburgh, Edinburgh College of Art; Prof. Paul Tucker, University of Massachusetts, Boston; Dr. Daniel Zamani, Museum Barberini, Potsdam
Programm des Symposiums
Alle Vorträge werden auf Englisch gehalten.
€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlichFreitag, 25. Januar 2019, 10–18 Uhr
Symposium zur Ausstellung Götter des Olymp. Aus der Dresdner Skulpturensammlung (bis 17. Februar 2019)
Mit Dr. Norbert Eschbach, Gießen; Dr. Stephan Koja, Dresden; Dr. Claudia Kryza-Gersch, Dresden; Dr. Joachim Raeder, Kiel; Prof. Dr. Andreas Scholl, Berlin; Saskia Wetzig, Dresden
Programm des Symposiums
€ 10 / ermä̈ßigt € 8, freier Eintritt für Studierende, Anmeldung erforderlich