Die Klimt-Foundation präsentierte heute das erste virtuelle Gedächtnis über den Jugendstilkünstler
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Presse29.09.2022
Peter Weinhäupl und Sandra Tretter, das Direktorium der Klimt-Foundation, präsentierten heute mit ihrem Forschungsteam die erste Gustav Klimt-Datenbank. Die multimediale Datenstruktur ist unter www.klimt-database.com aufrufbar und das erste Online-Portal, das – neben dem künstlerischen Œuvre des Jugendstilmalers – auch sein privates und öffentliches Leben im künstlerischen und gesellschaftspolitischen Netzwerk seiner Zeit sichtbar macht. Ein besonderes Feature dieser Plattform sind außerdem erste digitale Verzeichnisse zu Klimts Gemälden, Fotografien und Autografen von, an und über den Künstler.
Das komplexe Datenarchiv umfasst derzeit mehr als 2.000 Datensätze sowie umfangreiches Text- und Bildmaterial und wird kontinuierlich erweitert. Die Klimt-Database ist damit die wichtigste Online-Quelle für die Forschung und Recherche rund um Gustav Klimt und seine Zeit, insbesondere die Epoche „Wien 1900“.
Datenbank mit Mehrwert für viele Zielgruppen
Der populärwissenschaftlich aufbereitete Informationsbereich ist für alle Interessierten zugänglich, der Forschungsbereich mit Volltextsuche nach einer einmaligen, kostenlosen Registrierung benützbar. Die Datenbank ist mit der umfangreichen Aufarbeitung und Kommentierung sowie genauen Verzeichnissen sowohl für Kurator:innen, Wissenschaftler:innen und Studierende von Interesse als auch als Informationsplattform für Personen, die mehr über den Künstler Gustav Klimt oder die Epoche „Wien 1900“ erfahren möchten, sowie für Medienvertreter:innen gedacht.
Wichtigstes Ziel der Klimt-Datenbank ist, die Zusammenhänge und Verbindungen in Klimts Werk, Leben und Umfeld erstmals gebündelt vor Augen zu führen und damit neue, beachtenswerte Aspekte öffentlich zugänglich zu machen.
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