EIN SCHIFF MACHT DAMPF
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Presse30.01.2020
Beachtliche Ansteigerungen gab es bei der vorweihnachtlichen Spielzeugauktion am 20. Dezember 2019 im Wiener Dorotheum.
Ein Auktionsobjekt machte ordentlich Dampf: Der Märklin Passagierdampfer mit Aufschrift "WIEN" reihte sich an die Spitze der Verkäufe. Für 40.300 Euro sicherte sich ein Telefonbieter, der sich gegen zahlreiche weitere Interessenten an den Telefonen durchsetzen musste, diese Rarität aus der Zeit um 1900.
Das 68 cm lange handlackierte Blech-Schiff "WIEN" ist u. a. baugleich mit der "BREMEN", die für den deutschen Markt hergestellt wurde. Es fährt nicht nur am Wasser sondern auch an "Land". Es ist nahezu die komplette Takelage erhalten inklusive aller Aufbauten. Eine absolute Rarität, die von Sammlern honoriert wurde.
Ebenfalls hoch angesteigert wurde ein weiteres Blechschiff von Märklin. Es stammt aus der Zeit um 1920. 6.400 Euro war dieses frühe, 30 cm lange Schiff einem Interessenten wert.
Herausragende Ergebnisse gab es auch für eine Puppenstube (€ 3.584) oder für den "Roten Salon" (€ 5.760). 3.072 Euro oder 2.304 Euro wurden für die französischen Puppenschönheiten von Bru oder Jumeau geboten.
Großes Interesse gab es auch für eine Limouse aus Blech von Karl Bub aus der Zeit um 1940 (€ 2.048) oder einen Scotter Bella TCO-540 aus der Zeit um 1950 von Tipp & Co (€ 1.792).
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