Ab kommenden Samstag sind die Lose für die 17. WestLicht Foto-Auktion (9. März 2018) eine Woche lang bei freiem Eintritt zu besichtigen. So bietet die Preview Sammlern die Gelegenheit, das eine oder andere Stück genauer in Augenschein zu nehmen – und Fotobegeisterten darüber hinaus die Chance, eine ganze Reihe seltener historischer aber auch zeitgenössischer Werke hautnah zu erleben. Darunter Highlights wie Gustav Klimt mit Katze im Arm, 1912 von Moriz Nähr fotografiert, und zahlreiche andere Werke österreichischer Meister wie Rudolf Koppitz, Heinrich Kühn, Ferdinand Schmutzer, Madame d’Ora und Trude Fleischmann.

Stark vertreten sind diesmal auch die Mitglieder der Agentur Magnum: Allein die Bilder von Henri Cartier-Bresson, Ernst Haas, Werner Bischof, Bruno Barbey, Mary Ellen Mark, Elliott Erwitt, Inge Morath, René Burri machen die Preview zu einer der bemerkenswertesten Ausstellungen des Jahres. Insgesamt bieten die über 200 Fotografien und ausgewählten Fotobücher einen faszinierenden Querschnitt durch die Geschichte des Mediums.

Mit einem Schätzpreis von 24.000–28.000 Euro zählt das berühmte Klimt-Foto sicher zu den Highlights der Auktion. Aber auch der auf 10.000–12.000 Euro geschätzte „V-J Day Kiss in Times Square“, 1945 von Alfred Eisenstaedt fotografiert, gilt als eine der gefragtesten Ikonen der Fotografiegeschichte. Nan Goldins Portfolio „James King: Supermodel“, geschätzt auf 25.000–28.000 Euro, stellt ein weiteres Top-Los der Auktion dar.

Allerdings richtet sich das Gesamtangebot ganz bewusst nicht nur an erfahrene Sammlerinnen und Sammler. Mit Startpreisen ab 600 Euro für Fotografien und 300 Euro für Fotobücher haben auch Neueinsteiger und Fotobegeisterte mit kleinerem Budget die Chance, Kunst für die eigenen vier Wände zu erwerben.