22. ART INNSBRUCK
Furioses Heimspiel mit neuerlichem Besucherplus
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Presse05.02.2018
Die 22. ART INNSBRUCK, die am Sonntag 28. Jänner nach vier bestens besuchten Messetagen und einem neuerlichen Besucheransturm am Eröffnungsabend zu Ende ging, lockte dieses Mal mehr als 19.000 Kunstfreunde und -interessierte in die Messehalle A und knüpfte somit mühelos an die erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der ART INNSBRUCK an. Die derzeit spürbar gute Konjunktur wirkte sich wie erwartet überaus positiv auf das Kaufinteresse aus. Die rund 80 Aussteller der 22. ART INNSBRUCK haben fast durchwegs sehr gut verkauft und konnten ihren Messeauftritt in Innsbruck mit zahlreichen Anfragen und Reservierungen abschließen. ART-Chefin Johanna Penz bereitet sich indes schon auf den nächsten ART-Termin in diesem Jahr vor: vom 19. bis 21. Oktober findet bereits die zweite Auflage der ART Salzburg Contemporary & Antique International im Messezentrum Salzburg statt.
"Wir haben uns nach unserer ART-Premiere in Salzburg im Juni letzten Jahres wirklich alle sehr auf das Heimspiel in Innsbruck gefreut. Und natürlich macht es uns stolz, dass wir mit unserer 22. ART hier in Innsbruck erneut eine Erfolgsbilanz vorlegen können", strahlt ART-Chefin Johanna Penz, die den Abbau der ART INNSBRUCK aufgrund knapper Termine dieses Mal binnen einer einzigen Nacht managen musste. "Das war schon eine Herausforderung, aber unser Spitzenteam hat das wirklich perfekt hingekriegt." Die großartige Resonanz des angestammten ART-Publikums und der zahlreichen neuen Besucher/innen, die sich bereits am Eröffnungsabend abzeichnete und bis zur letzten Messeminute anhielt, habe sie selbst am meisten begeistert und motiviert, erzählt Penz. Der Relaunch des bisherigen Erscheinungsbildes habe ganz klar Wirkung gezeigt. "Wir haben das, was wir auf der ART zeigen und was uns ausmacht, über ausgewählte Motive und Sujets wunderbar nach außen kehren können." Für viel Furore sorgte naturgemäß die von der Innsbrucker Galerie artdepot ausgerichtete Sonderschau, die mit Mia Florentine Weiss erstmals einer Konzept-und Performancekünstlerin gewidmet war. Weiss, die sich selbst als Artivistin bezeichnet, hat am zweiten Messetag Freitag, 26. Jänner in einer Live-Performance eine spektakuläre Installation geschaffen, einen apokalyptisch anmutenden Engel, über den sich auch das prominent besetzte Podium des traditionellen ART-Talks, allen voran Innsbrucks neuer Bischof Hermann Glettler und Museumsdirektor Wolfgang Meighörner angeregt mit der Künstlerin austauschten. Besagter ART-Talk, den die ART INNSBRUCK erneut mit dem SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich ausrichtete, darf ebenfalls als Highlight der diesjährigen ART vermerkt werden. Denn erstmals erwies ein amtierender Bischof der Innsbrucker Kunstmesse die Ehre. Selbst SENAT DER WIRTSCHAFT-Präsident Erhard Busek hatte es sich dieses Mal nicht nehmen lassen, den ART-Talk mit einer sprühenden Keynote zu eröffnen.
Die Charityaktion der ART Innsbruck und des Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl, dem ART-Chefin Johanna Penz als Gründungsmitglied angehört, erlebte Sonntag Nachmittag dann ebenfalls noch einen überaus erfolgreichen Abschluss: zwei der glücklichen Gewinnerinnen waren sogar noch anwesend und konnten so die von Herzblut-Designer Markus Spatzier und von der Galerie Depelmann aus Langenhagen gestifteten Kunstwerke persönlich von ART-Direktorin Johanna Penz wie von Lions-Präsidentin und ART-Mitarbeiterin Christine Frei entgegen nehmen. Das von Mia Florentine Weiss und der Galerie artdepot zur Verfügung gestellte Exponat hat artdepot-Inhaberin und Lions-Vizepräsidentin Birgit Fraisl dann am folgenden Tag in ihrer Galerie übergeben. Der Erlös aus der Aktion kommt so wie beim Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl üblich ausgewählten Integrationsprojekten zugute.
Für ART-Chefin Johanna Penz wird die 22. ART nicht zuletzt auch deshalb in bester Erinnerung bleiben, weil sie bereits inmitten der Eröffnungsansprachen die freudige Nachricht erhielt, dass ihr zeitgleich in Wien der Unternehmerinnen-Award 2018 für besondere unternehmerische Leistungen verliehen worden war.
Galerien und Kunsthändler aus 8 – 10 Nationen präsentieren internationale Kunst und Klassische Moderne und weitere Kostbarkeiten des 19./20./21. Jahrhunderts - Gemälde, Arbeiten auf Papier, Auflagenobjekte, Originalgraphiken, Skulpturen, Objekte/Installationen, Künstlerbücher, Fotografien, Neue Medien
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Messetage: 25. – 28. Jänner 2018
Öffnungszeiten: Do. – Sa.: 11 – 19 Uhr, So.: 11 – 17 UhrOrt: Haupthalle A - Messe Innsbruck, Eingang Ost, Claudiastraße 1
Weitere Informationen:
ART Kunstmesse GmbH., Gutenbergstraße 3, 6020 Innsbruck
Tel. +43(0)512 567101, Fax: +43(0)512 567233, info@art-innsbruck.at, www.art-innsbruck.at