Fast 40 Jahre Nutzung als Sanatorium haben im Schloss Rheinsberg sichtbare und unsichtbare Spuren hinterlassen. Durch umfangreiche Restaurierungsleistungen gelang es in den letzten Jahren, die originalen Raumdekorationen zurückzugewinnen. Bei einem Rundgang am Samstag, dem 27. August, um 11 Uhr, erläutert der leitende Restaurator von Schloss Rheinsberg, Jochen Hochsieder, die Schwierigkeiten und unerwarteten Entdeckungen bei der Wiederherstellung des Schlosses seit seiner Eröffnung als Museumsschloss im Mai 1991.

Die Führung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Rheinsberg 25. Wiedererweckung eines Musenhofs“ der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), die noch bis zum 31. Oktober 2016 an 25 Stationen im Schloss und im Park Rheinsberg an die außerordentlichen Leistungen der Wiederherstellung von Schloss und Lustgarten erinnert.

Die nächsten Termine:
Die Restaurierung des Muschelsaals Vortrag und Führung mit der Restauratorin Sandra Bothe und Dr. Detlef Fuchs, SPSG-Kustos für Denkmalpflege – Tag des offenen Denkmals 2016: Gemeinsam Denkmale erhalten – Samstag, 10. September 2016, 11 Uhr Anmeldung: 033931.7 26-0 oder schloss-rheinsberg@spsg.de

Von der Ruine zum Schlosstheater Führung mit Dr. Detlef Fuchs SPSG-Kustos für Denkmalpflege Samstag, 8. Oktober 2016, 11 Uhr Anmeldung: 033931.7 26-0 oder schloss-rheinsberg@spsg.de