Nachbericht: Engel Auktion
Berliner Eisenschmuck
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Presse09.12.2015
Großer Beliebtheit erfreute sich in der Auktion am 28.11. der seltene Berliner Eisenschmuck aus dem 19. Jahrhundert. Ein Armreif aus grau patiniertem Eisen mit angehängter silberner Gedenkmedaille wurde im Saal und per Telefon mehrfach beboten und verbesserte sich von 120 € auf 900 €.
Ebenso begehrt war die Porzellanfigur der Fa. Rosenthal. Die Tennisspielerin, wohl um 1910 von Ferdinand Liebermann entworfen, verzehnfachte den ausgerufenen Limitpreis auf 750 €.
Eine kleine Überraschung bot eine Lithografie aus dem 19. Jahrhundert, von Leonhard Diefenbach auf Stein gezeichnet. Das Blatt, welches insgesamt elf historische Ansichten der Stadt Hadamar zeigt, wurde bei 500 € zugeschlagen (Limit 50 €). Unter den Teppichen stach insbesondere ein alter Tschelaberd (sog. Adler-Kasak) hervor. Gleich mehrere Telefonbieter zeigten Interesse, mussten aber zugunsten des Saalbieters bei einem Gebot von 1.500 € passen (Limit 200 €).
Dankend angenommen wurden auch die alten Blechspielzeuge und Puppenstubenmöbel einer umfangreichen Sammlungsauflösung. Ein Konvolut alter Puppenstubenmöbel vervielfachte den Ausrufpreis, so dass der Hammer erst bei 2.000 € fiel. Diese lebhafte Nachfrage lässt für die Zukunft den Wunsch aufkommen, auch in den kommenden Auktionen altes und gut erhaltenes Spielzeug anzubieten. Allen Kunden und Freunden unseres Hauses möchten wir für das entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken und freuen uns auch im nächsten Jahr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Auktionshaus Engel
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09.12.2015Presse »
Nachbericht: Auktion am 28.11.5