Art Fair
Kunstplatzes Wien: viennacontemporary schließt mit 27.725 BesucherInnen
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Presse27.09.2015
„Mehr BesucherInnen, mehr internationale KunstsammlerInnen und gute Verkäufe der teilnehmenden Galerien. Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Entscheidung, die viennacontemporary völlig neu aufzustellen. Die internationale Kunstmesse in Wien in der Marx Halle hat unsere Erwartungen übertroffen“, freut sich Christina Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin der viennacontemporary über die Bestätigung des neuen Messekonzepts und des neuen Termins im September.
Mit 27.725 BesucherInnen und damit einem Besucherplus, ging die viennacontemporary heute, am 27. September 2015 zu Ende. Der neue Veranstaltungsort in der Marx Halle hat damit die Erwartungen der Organisatoren voll erfüllt. Auch die teilnehmenden Galerien äußerten sich sehr positiv über die Architektur aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und den Verkäufen in den vergangenen vier Messetagen.
„Der neue Ort ist wahnsinnig gut geeignet für eine Kunstmesse. Wir konnten hier viele KunstsammlerInnen am Messestand begrüßen und haben jeden Tag mindestens ein Kunstwerk verkauft“, freut sich Andrei Jecza (Jecza Gallery, Timisoara) über seine erfolgreiche Teilnahme an der viennacontemporary.
Auch die Kunststadt Wien konnte vom neuen Messetermin im September profitieren. „Wir haben sehr gut verkauft auf der viennacontemporary. Vor allem habe ich viel Positives von den internationalen SammlerInnen über die Messe und die aktuellen Ausstellungen in Wien gehört. Es ist aber auch wichtig, dass sich die internationalen KollegInnen hier wohl fühlen und das ist den Organisatoren der viennacontemporary auf jeden Fall gelungen“, fasst Andreas Huber (Galerie Andreas Huber, Wien) seine Erfahrungen auf der viennacontemporary zusammen.
„Es waren unglaublich viele tolle Leute da. Wir hatten eine große Zahl von sympathischen und begeisterten Begegnungen und haben wunderschöne Kontakte hier in Wien gemacht. Auch im Namen des Künstlers möchte ich mich ganz herzlich beim Messeteam bedanken, das eine hervorragende Leistung gebracht hat“, sagt Jörk Rothamel (Galerie Rothamel, Erfurt), der seinen Messestand mit Werken von Eckart Hahn mit Preisen zwischen 5.000 und 15.000 Euro praktisch ausverkauft hat.
Aufgrund der großen Zahl von internationalen wie nationalen KunstsammlerInnen, die zur viennacontemporary gekommen waren, konnten sich viele weitere Galerien über gute Verkäufe freuen. Den gesamten Messestand ausverkaufen konnte die Regina Gallery aus Moskau, die Arbeiten der Fast Reaction Group und von Sergey Bratkov nach Wien gebracht hatte. Die Galerie Mezzanin (Genf) konnte u.a. eine Arbeit von Christian Mayer (Euro 28.000,-) an einen österreichischen Privatsammler verkaufen, eine weitere Arbeit von Kathrin Plavcak ging nach Moskau. Ani Molnár Gallery konnte Arbeiten von allen drei präsentierten KünstlerInnen – Szilárd Cseke, Péter Mátyasi und Éva Mayer (Euro 1.000,- bis 4.000,-) – mit denen sie auf die viennacontemporary gekommen war, an Neukontakte abgeben und zeigte sich sehr glücklich, dass das internationale Netzwerk der viennacontemporary so gut funktioniert. Nach einer Pause war auch Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) mit einer Einzelschau von Arbeiten des aus Pakistan stammenden Malers Imran Qureshi wieder nach Wien gekommen und konnte Werke zwischen 12.000,- und 30.000,- Pfund (Euro 16.000,- und 40.000,-) verkaufen. Zwischen 1.200,- und 2.800,- Euro kosteten die Atlantik-Landschaften des Fotografen Janek Zamoyski bei der Galerie Czułość aus Warschau von denen sie acht Stück verkaufen konnte.
Die Galerie Chobot (Wien) freut sich über die internationalen Neukontakte und konnte eine Arbeit von Walter Moroder (Euro 30.000,-) und kleine Arbeiten von Peter Dörfler und Jiří Dokoupil an internationale SammlerInnen abgeben. Die Knoll Galerie (Wien, Budapest) präsentierte erstmalig den jungen polnischen Künstler Kamil Kukla und konnte insgesamt 14 Arbeiten (ab Euro 1.000,-) an internationale PrivatsammlerInnen und Museen von London bis Warschau verkaufen. Geukens und De Vil (Knokke) zeigte sich sehr glücklich über ihre Teilnahme an der viennacontemporary und verkaufte eine Arbeit von Sophie Kuijken (Euro 9.000,- bis 12.000,-) und Werke von Gideon Kiefer zu Preisen zwischen Euro 4.000,- und 5.000,-. Nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) verkaufte alle Arbeiten, die sie von Sonja Leimer zur viennacontemporary gebracht hatte, an Privatsammlungen in Frankreich, Deutschland und Österreich. Krobath (Wien) zeigt sich mit ihrer Einzelpräsentation sehr zufrieden und konnte zwei großformatige Arbeiten von Sofie Thorsten an einen Privatsammler und an ein österreichisches Museum abgeben.
Newcomerin Anna Jill Lüpertz Gallery (Berlin) ist sehr glücklich hier auf der viennacontemporary in Wien zu sein, hat sehr viele Neukontakte gemacht und freut sich, wenn sie nächstes Jahr wieder kommen darf, da sie hier am richtigen Platz ist. Die Charim Galerie (Wien) konnte je eine großformatige Arbeit von Dorit Margreiter an ein österreichisches Museum und an einen internationalen Privatsammler verkaufen sowie Arbeiten von Robert Muntean an PrivatsammlerInnen abgeben. Die Galerie Nikolaus Ruzicska (Salzburg) hat drei vielversprechende Reservierungen nationaler und internationaler SammmlerInnen von Werken von Olaf Otto Becker, Axel Hütte und Josef Hoflehner.
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