RESIDENZ - MES
RESIDENZ - MESSE FÜR KUNST UND ANTIQUITÄTEN
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Messe04.04.2009 - 13.04.2009
Die Galerie Maier bringt Arbeiten von Hans Hartung, Max Weiler, Max Pfeiffer- Watenpuhl, Werner Scholz und Herbert Boeckl mit auf die Messe. Der Kunsthandel Widder zeigt neben der Klassischen Moderne und der Malerei der Zwischenkriegszeit auch die Kunst nach 1945 als Schwerpunkt.
Beeindruckend die 60 x 49,5 grosse „Exotische Prinzessin" von Georg Scholz aus dem grossen Angebot von Kovacek Spiegelgasse. Ebenfalls im Programm: Bilder der Österreicher Rudolf von Alt, Franz Defregger, Alfons Walde und der deutschen Maler Max Liebermann und George Grosz.
Die Galerie Walker bringt interessante neue Arbeiten der Objektkünstlerin Gudrun Kampl, bei Experimenten entstandene „Venetian und Balloon Heads" von Kiki Kogelnik und grossformatige Arbeiten des deutschen Künstlers Heinz Mack.
Arbeiten von Picasso, Serge Poliakoff, Gerd Richter und Tom Wesselmann finden sich am Stand der Galerie Francaise.
Erich Weninger ist mit Collagen von Karl Korab, Schüttbildern von Hermann Nitsch und Ölbildern von Arnulf Rainer vertreten.
Interessant ist auch das Programm der Galerie Rudolf: Arbeiten von Otto Dix, Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Heinrich Zille und Hermann Hesse, der seine Aquarelle mit Gedichten ergänzte. Die Galerie Rhomberg zeigt Unikate von Andy Warhol. Auch die Rudolf Budja Galerie hat sich dem amerikanischen Pop Art Künstler verschrieben.
Mit wichtigen Foto-Arbeiten wie dem Portrait von Richard Strauss, New York 1904 (von Edward Steichen) und „Walk to Paradise Garden" New York 1946 (William- Eugene Smith) ergänzt die Galerie Johannes Faber das Bilderangebot.
Tief in die Mysterien der Bildhauerkunst führt uns die Skulpturensammlung.
Beeindruckend wirkt der von Johann Peter Schwanthaler dem Älteren aus Lindenholz gefertigte Jesus. (Runge) Die in der Darstellung sehr seltene Skulptur „Jonas und der Wal" schuf Barthomlomäus Steinle. Das 115 cm hohe Werk aus dem 16. Jahrhundert basiert auf der bekannten biblischen Erzählung. (Senger Bamberg) Franke punktet mit zwei seltenen Mohren-Figuren (Wien um 1720, je 1,40 Meter hoch) aus gefasstem Lindenholz Lilli's ART lässt ein ganzes Orchester aus 60 cm grossen Engeln auftreten.
Der Kapellmeister und seine vier Musikanten entstanden 1760 in Süddeutschland.
Die Wiener UHRMACHERKUNST, heuer zum ersten Mal von Lilli's Art vertreten, zeigt eine Bilderuhr mit Wien-Motiv von C. L. Hofmeister, datiert 1824 und eine Empire Kartelluhr, signiert Fertbauer. Eisenuhren aus dem 16. bis 19. Jahrhundert offeriert Walter Moskat.
Mit 80 IKONEN aus dem 16. bis 19. Jahrhundert aus Russland und Griechenland sowie zwei Tafeln vom Berg Athos ist diese Kunstart vielfältig vertreten. (Brenske Gallery) Ulf Englich bringt neben eigenen Schmuck-Kreationen eine breit gefächerte Auswahl an antiken Schmuckstücken des 18. und 19. Jahrhunderts, während Pintar mit den grossen Namen der Schmuckbranche punktet: Cartier, Boucheron, Chaumet sind ebenso vertreten wie Van Cleef & Arpels und Tiffany.
Zeitlos schöne SILBER-Objekte des Art Deco bis hin zu den 60-er Jahren runden das Angebot ab. Highlights sind ein Augsburger Leuchter-Paar von 1795 mit Girandole- Aufsätzen von Franke. Ein vierteiliges Kaffeeservice von Josef Hoffmann (1918) sowie ein Silberleuchter und eine 1924 entstandene Kuchenschale (alles Wiener Werkstätte) stellt die Galerie bei der Albertina aus. Arbeiten der dänischen Hofjuweliere Jensen, Hingelberg und Michelsen, darunter eine silberne Aufsatzschale sind von Pintar. Auf dem Glassektor wird ein Querschnitt aus fünf Jahrhunderten präsentiert. Darunter böhmische und schlesische Glaskunst aus der Barockzeit. Auch die vielfältig dekorierten Andenkenbecher der Biedermeierzeit, vor allem die von Anton Kothgasser, sind beliebte Sammelobjekte. (Kovacek Spiegelgasse).
Das grosse TEPPICH-Angebot bringt wieder Adil Besim, dessen Auswahl an Knüpf- Web-, Nomaden und antiken Seidenteppichen sich sehen lassen kann.