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Teure Köpfe. Lisiewsky Hofmaler in Anhalt und Mecklenburg

Rembrandt

Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky gehört zu den bedeutendsten Bildnismalern des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Dennoch sind seine herausragenden Malqualitäten bisher nur wenigen Kennern bekannt.
Die Ausstellung Teure Köpfe, vorbereitet von der Kulturstiftung DessauWörlitz und dem Staatlichen Museum Schwerin, würdigt Lisiewskys vorzügliche Malkultur und seine neue, sich aus dem Rokoko lösende Porträtauffassung und beabsichtigt, Lisiewsky dem kunstinteressierten Publikum als den neben Anton Graff bedeutendsten Porträtmaler in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vorzustellen.
Von 1752 bis 1772 war Lisiewsky Hofmaler in Dessau.
Nach dem Tod seines Neffen Georg David Mathieu, Hofmaler am mecklenburgischen Fürstenhaus, wurde er von Herzog Friedrich als Hofporträtist bis 1794 nach Ludwigslust berufen.








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  • Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky Selbstbildnis bei Kerzenlicht, 1760 © Staatliches Museum Schwerin
    Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky Selbstbildnis bei Kerzenlicht, 1760 © Staatliches Museum Schwerin
    Staatliches Museum Schwerin