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Max Ernst im K

Max Ernst im Kunsthaus Zürich: Grosser Auftritt nach Restaurierung

Max Ernst im K

Vom 1. und nur bis zum 12. Oktober ist das zweiundzwanzig Quadratmeter

grosse Gemälde «Pétales et jardin de la nymphe Ancolie» des Surrealisten

Max Ernst aus der Sammlung des Kunsthaus Zürich zu sehen.

Beim Werk «Pétales et jardin de la nymphe Ancolie» von 1934 handelt es sich um ein zentrales Werk des surrealistischen Künstlers Max Ernst (1891-1976). Es ist sein letztes noch komplett erhaltenes, grossformatiges Werk und schmückte von 1934 bis Anfang der 1960er Jahre die Bar des Corso-Dancings «Mascotte» in Zürich.

Nach einjähriger Restaurierungsarbeit wird «Pétales et jardin de la nymphe Ancolie» für 12 Tage in den Sammlungsräumen des Kunsthauses ausgestellt.

Dann verlässt es die Schweiz für eine Max Ernst-Ausstellung in der Menil Collection in Houston (USA). Anschliessend geht es als Dauerleihgabe ans Tinguely Museum Basel. Erst wenn das Kunsthaus Zürich einen adäquaten Platz in seinem bis 2015 geplanten Erweiterungsbau anbieten kann, kommt die 4,15 x 5,31 m messende grosse Wandmalerei in die Sammlung des Kunsthauses zurück.

Durch die Restaurierung hat das aus 18 Holzplatten bestehende Werk seinen hohen kunst- und kulturhistorischen Wert zurückerhalten. Die ursprüngliche Malschicht wurde freigelegt und somit die Leuchtkraft, der Nuancenreichtum und die Leichtigkeit der Originaltöne wieder hergestellt. Wer den Nymphengarten vor seinem Wegzug bestaunen möchte, sollte dies mit einem Besuch in der Sammlung des Kunsthauses verbinden. Im Eintrittspreis von CHF 12.-/8.- ist die Ausstellung «Saul Steinberg. Illuminations» inklusive.

Das Projekt unter der Leitung von Hanspeter Marty wurde von den ausführenden Restauratorinnen Kerstin Mürer, Françoise Michel und Sandra Hons unter http://www.kunsthaus.ch dokumentiert. Am 10. Oktober um 18.30 Uhr findet eine öffentliche Führung statt.

Die Restaurierung wurde unterstützt durch das Museum Tinguely, ein Kulturengagement

von Roche, und die Stiftung BNP Paribas Schweiz.

Kontakt für Redaktionen

Kristin Steiner, Presse und Kommunikation

kristin.steiner@kunsthaus.ch, Tel. +41 (0)44 253 84 13

Medienmitteilung

Zürich, 24. September 2008


Ausstellung






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