Die Zeichnung entsteht im Kopf | Frohner als Zeichner
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Ausstellung15.10.2022 - 26.02.2023
Adolf Frohner (1934 – 2007) ist vor allem für seine Malerei und Zeichnung bekannt. Die Zeichnung war für ihn eine Möglichkeit der Ideenfindung und Selbstreflexion. Typisch für Frohner ist dabei der experimentelle Umgang mit dem Medium. In seinen Zeichnungen kombiniert er Grafit, Kohle, Buntstift, Tuschfeder oder Kreide. Verschiedene Materialien führt er in der Collage zusammen. Wie in seiner Malerei ist auch bei der Zeichnung die Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen des Menschseins zentrales Thema. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Überblick über das zeichnerische Werk Adolf Frohners. Zu sehen sind Hauptwerke aus allen Perioden. Diese reichen von frühen Selbstporträts, über die Anfänge der Darstellung der Figur hin zum Abstrakten, bis zur Wiederentdeckung des Realen anhand des Themas der meist weiblichen Figuren. Schlüsselwerke der Schau sind der monumentale Zyklus Reflexionen zu Adalbert Stifter aus den 1960er- sowie Blätter aus der Serie Metamorphosen aus den 1980er-Jahren. Mit zahlreichen bisher unbekannten Werken gewährt die Ausstellung auch einen neuen, überraschenden Einblick in Adolf Frohners Zugang zum Linearen und unterstreicht seine Position als bedeutender Vertreter der Klassischen Moderne.
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15.10.2022 - 26.02.2023
Sommer (März–Okt.)
DI–SO 10.00–18.00 Uhr
MO, wenn FeiertagWinter (Nov.–Feb.)
DI–SO 10.00–17.00 Uhr
MO, wenn FeiertagSchließtage
24.12., 31.12. und 01.01.