Fotografien der Vergangenheit. Spanien 1900 bis 1950 von José Ortiz Echagüe
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Ausstellung16.10.2022 - 22.01.2023Sonntag, den 13. November um 12 Uhr unterhalten sich FAZ-Journalist Paul Ingendaay und Juan Manuel Bone
Bis heute faszinieren José Ortiz Echagües Fotografien, die Kultur, Landschaft und Architektur eines vergangenen Spaniens aufzeigen. Am kommenden Sonntag, den 13. November um 12 Uhr unterhalten sich FAZ-Journalist Paul Ingendaay und Juan Manuel Bonet, Experte der spanischen Avantgarde-Bewegung, in der Ausstellung über »Ortiz Echagüe, Spaniens genialen Romantiker«.
Das Gespräch der Kenner aus Berlin und Madrid findet auf Deutsch und Spanisch statt und wird von der Dolmetscherin Susanne Heyse simultan übersetzt.
Paul Ingendaay war von 1998 bis 2016 Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Madrid und ist seitdem Europa-Korrespondent des Feuilletons mit Sitz in Berlin. Der Kunstkritiker und Ausstellungsmacher Juan Manuel Bonet hat unter anderem das Museo Reina Sofía und das Instituto Cervantes geleitet und ist Verfasser des Wörterbuchs der spanischen Avantgardebewegungen.
Karten für das Gespräch können Sie ab sofort im Vorverkauf erwerben unter termine@opelvillen.de oder unter 06142 835 907 (Geschäftszeiten Mo.–Fr., 10–12 Uhr). Das Ticket kostet 10,00 EUR pro Person und beinhaltet auch den Gang durch beide aktuellen Opelvillenausstellungen.
Über ein Treffen am Sonntag inmitten der Ausstellung »Fotografien der Vergangenheit. José Ortiz Echagüe (Spanien 1886–1980)« mit über 100 Original-Handabzügen würden wir uns freuen. Der Fotograf war ein echter Tausendsassa, dessen malerischen Werke Sie nicht verpassen sollten.
José Ortiz Echagüe, geboren 1886 in Guadalajara, gestorben 1980 in Madrid, war ein spanischer Ingenieur, Pilot, Fotograf und Unternehmer. Er gründete die Flugzeugfabrik Construcciones Aeronáuticas S.A. (C.A.S.A.) und darüber hinaus die spanische Automobilfabrik SEAT. Zugleich entwickelte José Ortiz Echagüe eine intensive fotografische Arbeit mit Schwerpunkt auf der Dokumentation der spanischen Kultur, Landschaft und Architektur. Obwohl seine Fotografien die Piktorialismus-Strömung der damaligen Zeit repräsentieren, gerieten sie auch national fast in Vergessenheit.
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16.10.2022 - 22.01.2023
Mi. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr
Fr. bis So. 10-18 Uhr