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Fragments from Now for an Unfinished Future

Am Freitag, den 24. Juni um 18 Uhr laden die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Kunsthaus Dresden zur Eröffnung der Sonderausstellung Fragments from Now for an Unfinished Future in die Dresdner robotron-Kantine ein. Zur Eröffnung sprechen unter anderem die Zweite Bürgermeisterin Annekatrin Klepsch und Sabine Fandrych, Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn, sowie die Kuratorinnen Annelie Pohlen und Beate Eckstein.

Die Ausstellung Fragments from Now for an Unfinished Future versammelt vierzehn Kunststipendiatinnen und -stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung aus der Ukraine, Georgien, Russland, der Türkei, dem Iran, Ecuador und Deutschland und ist Teil des stiftungsweiten Projekts Für ein besseres Morgen. Die von Annelie Pohlen und Beate Eckstein kuratierte Ausstellung widmet sich der brisanten Frage nach der Rolle der Kunst in einer globalen Wirklichkeit und reagiert auch auf die akute Gefährdung unseres humanen gesellschaftlichen Zusammenlebens durch den Klimawandel wie auch auf den Krieg in der Ukraine.

Die künstlerischen Arbeiten der Ausstellung, die 2019 in Berlin und 2020 in Bonn startete – beteiligt sind Saskia Ackermann, Darío Aguirre, Yevgenia Belorusets, Cihan Cakmak, Soso Dumbadze, Öncü Hrant Gültekin, Raisan Hameed, Carsten Kalaschnikow, Ksenia Kuleshova, Dariia Kuzmych, Sebastian Mühl, Neda Saeedi, Amir Tabatabaei und Vilmos Veress – sind in ihren dringlichen Fragen nach dem Recht auf Selbstbestimmung und Demokratie aktueller denn je und wurden für die Dresdner Station in der robotron-Kantine angesichts Putins Angriffskriegs auf die Ukraine erweitert und aktualisiert. In ihren medienübergreifenden Werken – Zeichnungen, Fotosequenzen, Video-, Film- und Architekturinstallationen – beziehen die auch durch ihre grenzüberschreitenden Biographien geprägten Künstlerinnen und Künstler ganz entschieden Position.

Mit der künstlerischen Formulierung verschiedenster Fragmentierungen von Wirklichkeiten verbinden sich Bruchstücke — sei es aus uneingelösten tradierten Wertesystemen (Saskia Ackermann), aus den Communities verfolgter oder vergessener Minderheiten (Yevgenia Belorusets, Ksenia Kuleshova, Soso Dumbadze u. a.), oder aus der Erzählung über Fluchtwege (Raisan Hameed) und selbstbestimmte Migration (Darío Aguirre) bis über die Suche nach Identität / Heimat im Fremden (Cihan Cakmak, Dariia Kuzmych) — mit vielen weiteren Positionen zu einem visionären Gesamtbild.

Die Vision einer „besseren“ Zukunft klingt durch die mal poetisch verschlüsselte, mal subversiv dokumentierende Bildsprache der vierzehn Künstler:innen hindurch und zeichnet allen Mauern, Abschottungen und globalen Entwicklungen zum Trotz ein hoffnungsvolles Bild.

Für die Dresdner robotron-Kantine wurde die Ausstellung mit einer Ausstellungsarchitektur der Leipziger Gestalter Christian Göthner, lfm2, und Marius Busch, ON / OFF ausgestattet.

Die Ausstellung Fragments from Now for an unfinished Future wird vom 25. Juni bis 21. August 2022 parallel zu der Architekturausstellung Sorge um den Bestand (ab 9. Juli) in der robotron-Kantine zu sehen sein.

Fragments from Now for an Unfinished Future Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Kunsthaus Dresden in der robotron-Kantine 25. Juni bis 21. August 2022

Eröffnung: Freitag, den 24. Juni 2022 um 18.00 Uhr Mit Redebeiträgen von Annekatrin Klepsch (Zweite Bürgermeisterin, Beigeordnete für Kultur und Tourismus der Stadt Dresden), Christiane Mennicke-Schwarz (Künstlerische Leitung Kunsthaus Dresden) und Sabine Fandrych (Geschäftsführerin der Friedrich-Ebert-Stiftung) sowie Annelie Pohlen und Beate Eckstein (Kuratorinnen der Ausstellung)






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    Di–Do 14–19 Uhr, Fr–So 11–19 Uhr
    Eintritt 4,00 € 2,50 €
    Jeden Freitag Eintritt frei!



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