Paul Albert Leitner & Albert Weis - Conversations - some photographs and sculptures
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Ausstellung21.07.2022 - 19.08.2022
Idee und Vorschlag zu dieser Ausstellung während den Bregenzer Festspielen kam von Paul Albert Leitner, Leitner war erstmals in der Galerie Lisi Hämmerle präsent mit Sabine Groschup, in „Two Sophisticated Austrian Artists in Self-Portraits“, 2018, kuratiert von Georg Weckwerth.
Seine Begegnungen mit Albert Weis über gemeinsame Ausstellungsbeteiligungen weckte bei beiden Künstlern das Interesse an gemeinsamen Projekten. Ein Projekt mit Leitner und Weis sowie weiteren geladenen Künstler_Innen konnte ich über Google finden:
Rathausgalerie Kunsthalle Stadt München – „SPLENDOR“ 2021 – mit folgender Information: Die Ausstellung „Splendor“ widmet sich exquisiten Materialien und ihrer Anwendung in der Kunst. Die luxuriösen Objekte verbreiten Glanz und Herrlichkeit, aber auch die Angst, sie könnten zu Boden fallen.
Als Albert Weis sich letzte Woche nochmals per E-Mail meldete mit der Nachricht nun doch eine weitere Skulptur zu zeigen, allerdings von der Decke abhängend und ich nun diese Information fand ging es mir besser, ich dachte, da bin ich doch nicht alleine mit allen Ungewissheiten.
Albert Weis *1969 in Passau, lebt und arbeitet in Berlin
1989 bis 1997 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Thomas Zacharias und James Reineking, 1991 – 1997 Corso Superiore die Disegno in Como/Italien bei Emil Schumacher und Gerhard Richter – 1997 Diplom und Meisterschüler, 2001 Visiting Artist an der Universität Jean Monnet, St. Etienne, Frankreich …. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen- Seine umfangreichen Ausstellungen, Projekte auch im öffentlichen Raum sowie Ausstellungsbeteiligungen - Biografie finden sie unter: http://www.albertweis.com.
In einer über 230 Seiten umfassenden Publikation ‚changes‘, erschienen anlässlich der Ausstellungen changes ZAK, Zentrum für aktuelle Kunst, Zitadelle Spandau 13.10.2018 – 6.1.2019, taut scharoun, Kunsthaus Dahlem, 11.11.2018 -14.1.2019 und After Bauhaus, darc space gallery, Dublin 29.5. – 17.10. 2019, Editor Markus Heinzelmann, finden wir ein Universum an Werktitel wie:
zeiten – transformationen – faltungen – parade – changes – no land – parts – each other – taped – rondo – mosaik – temps – come and go – parting – philharmonie (ange) – flexions – coupes – salon – cabinet – cité – habitation – california – the endings – défense – collateral – komplement – cocktails – sims - accel/invers – rang – pass – tresor – log – zuhause ist es doch am schönsten - desire – taut scharoun
Aktuelle Ausstellungen:
2021 –2022 - parts - Taubert Contemporary (solo) Berlin – D – 2021-2022 Ich wollte nie eine Kontruktivistin sein! (group) Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus – D - Aktuelle Projekte im öffentlichen Raum: seit Juni 2021: einander – Innenstadtklinikum der LMU München - D seit September 2019 - transformationen – Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel- sicherheit, Erlangen – D - seit März 2019 - parts (brillant) - Neubau des Daimler Vorstandsgebäudes in Stuttgart-Untertürkheim…
In Conversation mit Paul Albert Leitner wird ein spannendes minimalistisches Konzept für den begrenzten Galerieraum an Ort und Stelle installiert, Schwerpunkt architektonische Fotografie von Paul Albert Leitner sowie zwei Neonskulpturen, ergänzt mit Fotografien aus dem Projekt ‚Berliner Philharmonie‘ von Albert Weis.
Paul Albert Leitner, *1957 in Jenbach, Tirol, Österreich lebt und arbeitet in Wien. Ist "Künstler und Leser", "Geher und Gucker", "Wandelnder und Fotograf", wie Hubertus von Amelunxen in einem einleitenden Essay zu dessen Bildern schreibt. "Seine gesammelten Architekturen sind aufgelesene Momente der Bewegung … Paul Albert Leitner spricht mit den Städten, er zieht durch die Straßen, ist von ihnen angezogen und wird von ihnen beschaut." Bangkok, Berlin, Yazd, Sarajewo, Las Vegas, Cuba, Macao, Hongkong, Lodz, Katowice sind seine Stationen. Ausnahmsweise findet sich bei Leitner auch Österreichisches: Die Auslage eines Favoritner Modegeschäftes, das pastellfarbene Pyjamas zur Schau stellte (2005), und ein Hotel in Graz, dessen Feuermauer im Jahr 2003 die Reste eines Abbruchhauses trug“. Nun auch Bregenz, im Blickwinkel die Fassade des Vorarlberg Museums.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, meist in der Fotohof Edition, Salzburg, dokumentieren das Werk des Künstlers. Paul Albert Leitner erhielt 1995 den Fotopreis des Rupertinum Salzburg und 2010 den österreichischen Staatspreis für künstlerische Fotografie.
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Öffnungszeiten: Mi bis Fr 15 – 19 Uhr und Sa 11 – 14 Uhr