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Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters

  • Ausstellung
    13.05.2020 - 16.08.2020
    Städel Museum »

Der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel (1728–1816) hinterließ dem Städel Museum eine große Kunstsammlung, die neben Gemälden und Druckgrafiken auch über 4600 Zeichnungen umfasste. Lange Zeit konnte nicht nachvollzogen werden, welche Zeichnungen des heutigen Museumsbestands ursprünglich aus seiner Sammlung stammen. Zur damaligen Zeit wurde kein vollständiges Verzeichnis angelegt und eine Vielzahl von Zeichnungen wurde im Zuge einer Inventarisierung in den 1860er-Jahren aussortiert und verkauft. Dem Städel Museum ist es nun gelungen, die Zeichnungssammlung des Stifters erstmals weitgehend zu rekonstruieren und rund 3000 Werken zu identifizieren, die bis heute im Museum erhalten sind.

Vom 13. Mai bis 16. August 2020 präsentiert das Städel Museum eine Auswahl von 95 Meisterzeichnungen, die einen exemplarischen Eindruck vom Zuschnitt, der Ordnung und der künstlerischen Bedeutung der einstigen Zeichnungssammlung von Johann Friedrich Städel vermitteln. Herausragende Arbeiten von Raffael, Correggio und Primaticcio, Watteau, Boucher und Fragonard, Dürer, Roos und Reinhart sowie Goltzius, Rembrandt und De Wit werden in der Sammlungstradition des Stifters nach „europäischen Schulen“ geordnet gezeigt und in einem die Ausstellung begleitenden Katalog ausführlich besprochen. Ein Teil dieser Zeichnungen ist in der Forschung bereits bekannt, andere werden zum ersten Mal veröffentlicht. Die Rekonstruktion der einstigen Zeichnungssammlung Johann Friedrich Städels gibt Einblicke in die Sammeltätigkeit und die Sammlungskonzeption des Stifters sowie in das Sammeln von Zeichnungen im 18. Jahrhundert im Allgemeinen.

Kurator: Dr. Joachim Jacoby Gefördert durch: Stiftung Gabriele Busch-Hauck, Wolfgang Ratjen Stiftung, Tavolozza Foundation, Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung






  • 13.05.2020 - 16.08.2020
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    ÖFFNUNGSZEITEN UND ZEITFENSTERTICKETS IM ONLINESHOP
    Die Öffnungszeiten der Schirn werden um den Montag erweitert, beginnend am 11. Mai. Die MINISCHIRN bleibt vorerst geschlossen.
    Für das Städel und das Liebieghaus gelten die regulären Öffnungszeiten.
    Von der Öffnung ausgenommen sind die Bibliothek & Mediathek im Städel Museum sowie die Cafés der Museen. Das Schirn Café bietet Speisen und Getränke zum Mitnehmen.
    Zeitfenstertickets für die Schirn, das Städel und Liebieghaus sind vor dem Besuch in den Onlineshops zu erwerben, beginnend am 5. Mai.
    Schirn Kunsthalle Frankfurt: www.schirn.de/tickets
    Städel Museum: shop.staedelmuseum.de
    Liebieghaus Skulpturensammlung: liebieghaus.ticketfritz.de
    Bis auf Weiteres finden in allen drei Häusern keine Veranstaltungen und Führungen statt. Informationen zu allen ausstellungsbegleitenden digitalen Vermittlungsangeboten wie etwa Audioguide-Apps und Digitorials® finden sich auf den Websites und in den Social Media Kanälen von Schirn, Städel und Liebieghaus.



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  • Plakat: Städels Erbe.
    Plakat: Städels Erbe.
    Städel Museum
  • Albrecht Dürer (1471–1528) Sitzender nackter Mann mit einem Löwen, 1517 Schwarzer Stift auf Büttenpapier, 146 × 198 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum
    Albrecht Dürer (1471–1528) Sitzender nackter Mann mit einem Löwen, 1517 Schwarzer Stift auf Büttenpapier, 146 × 198 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum
    Städel Museum
  • Augustin Félix Fortin (1763–1832) Der Dichter Aaron Hill und drei weitere Ägypten-Reisende finden in einer Grabkammer zwei Leichname, 1790 Feder und Pinsel auf Büttenpapier, 297 × 388 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum
    Augustin Félix Fortin (1763–1832) Der Dichter Aaron Hill und drei weitere Ägypten-Reisende finden in einer Grabkammer zwei Leichname, 1790 Feder und Pinsel auf Büttenpapier, 297 × 388 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum
    Städel Museum
  • Giorgio Fuentes (1756–1821) Indischer Tempel Feder und Pinsel auf Büttenpapier, 259 × 354 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum, Foto: U. Edelmann
    Giorgio Fuentes (1756–1821) Indischer Tempel Feder und Pinsel auf Büttenpapier, 259 × 354 mm Städel Museum, Frankfurt am Main © Städel Museum, Foto: U. Edelmann
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