Syed Shoaib Mahmood - A Short Trip from Disneyland to the Sublime
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Ausstellung13.02.2019 - 23.02.2019
In seiner Einzelausstellung "A short trip from Disneyland to the Sublime" („Ein kurzer Ausflug von Disneyland zum Erhabenen“) untersucht der bildende Künstler Syed Shoaib Mahmood den „realen Raum“ von Skulpturen zwischen Geist und Material.
Syed Shaoib Mahmoods jüngste Ausstellung beschäftigt sich mit der Kunst von Oberfläche, Materialität und Reflexion. Mithilfe skulpturaler Arbeiten setzt er sich auf poetische und philosophische Weise mit Zeitlichkeit und Unmittelbarkeit auseinander.
Dabei wird die Verschiebung in Mahmoods Werk vom Beschreibenden zum Unbegreiflichen nachgezeichnet und die Beschäftigung des Künstlers mit Oberfläche, Reflexion, Illusion und verschiedenen Vorstellungen von Transzendenz und Erhabenheit dokumentiert. Seine Skulpturen bewegen sich zwischen illusionärem Raum, physischer Anziehungskraft und mystischen und metaphysischen Bezügen, immer an der Grenze „von Disneyland zum Erhabenen.“
Mahmoods neueste Arbeit unterscheidet sich von früheren Arbeiten, die stark auf Text und das geschriebene Wort aufbauen. Jetzt beinhalten seine Werke Materialien wie Holz, Edelstahl und Plexiglas. Der Künstler sagt jedoch, dass das Material selbst „weniger relevant bleibt, wenn es um seine eigentliche Funktion geht.“ Ein Prozess wird in Gang gesetzt, indem die Bedeutungslosigkeit der Identifizierung erkennbarer Elemente zugelassen wird und der Betrachter die Unmittelbarkeit eines Objekts so erleben kann, wie es ist.
Mahmoods Ausstellung beschäftigt sich mit dem Akt des Sehens von Materiellem und Nicht-Materiellem dank willkürlichen und unwillkürlichen Denkens. Die jüngsten Arbeiten von Mahmood präsentieren Werke, die im Laufe eines Jahres unter dem Einfluss der Berliner Kunstszene entstanden sind. Sie vermitteln einen neuen Sinn für Humor und lassen Sympathie für den kritischen Blick des skeptischen Berliner Publikums erkennen.
Verweise auf Anish Kapoor finden sich in Mahmoods Einsatz von Reflektivität, besonders wenn diese Technik angewendet wird, um zu zeigen, „wo ein Objekt eine Funktion erfüllen kann, und nicht nur um zu zeigen, wo es sich befindet“. Bei genauerer Betrachtung lassen sich durch die Verwendung von Wortteilen aus Holz Parallelen in der Tiefe der konzeptuellen und literarischen Botschaft erkennen wie sie etwa der britische Künstler Robert Montgomery einsetzt. Wo Montgomerys Arbeit politisch ist, erforscht Mahmood die spirituellen Dimensionen von Gegenständen und bezieht dabei sowohl Geschichten von Transformation und Entwicklung als auch zwischenmenschliche Themen ein.
Entwickelt wurde die Ausstellung im Rahmen eines einjährigen Künstleraufenthalts 2018 im SomoS Art House, Neukölln, Berlin.
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13.02.2019 - 23.02.2019
Mari Nagem und Joaquin Margulis Luchsinger zeigen ihre Arbeiten erstmals in Berlin mit einer Ausstellung bei SomoS vom 15. Mai bis 26. Mai 2018. Eröffnungsempfang: 15. Mai, 18-21 Uhr, Eintritt frei.