Die Rolle des Tieres bei Joseph Beuys KUNST. BEWEGT. 13
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Ausstellung01.05.2018 - 13.11.2018
Im Werk von Joseph Beuys sind Tiere eine wichtige Konstante: von seinen frühen Zeichnungen, über plastische Arbeiten, Multiples und Aktionen bis hin zu seinen späten Installationen. In unzähligen Zeichnungen der 1940er und vor allem 1950er Jahre, jener Zeit, in der Beuys das Fundament seiner Sozialen Plastik entwickelt hat, spielen Tiere, wie Elche, Hirsche, Hasen, Schwäne oder Bienen eine zentrale Rolle.
Joseph Beuys war einer der ersten Künstler, der in den 1960er Jahren mit lebenden und toten Tieren agierte: erstmalig in seinen Aktionen und der sogenannten Stallausstellung in Kranenburg im Jahr 1963. Seine Aktion I like America and America likes me, in der Beuys 1974 drei Tage lang in einer New Yorker Galerie mit einem Kojoten verbrachte, gilt heute als das Referenzwerk für Kunst mit lebenden Tieren. Es ist das erste Kunstwerk, in dem ein Tier in der Interaktion mit einem Künstler zum handelnden Subjekt wurde und nicht mehr bloßes Material der Kunst war. steigender Desillusionierung und Kriegsmüdigkeit mehrten sich kritische Bildbeiträge: Sie legen Zeugnis ab von persönlicher Betroffenheit zwischen Enttäuschung, Verzweiflung und Anklage.
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01.05.2018 - 13.11.2018
Eintrittspreise
zu allen Bereichen des Museums
7 € Erwachsene
3 € Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
Mit Ausweis: Schüler, Studenten, Menschen mit Handicap,
Sozialhilfeempfänger, BundesfreiwilligendienstÖffentliche Führungen
jeden 1. Sonntag/Monat und an Feiertagen, 14 Uhr
Kosten: 3 € zzgl. Museumseintritt