• Menü
    Stay
Schnellsuche

Ursula Schulz-Dornburg

  • Ausstellung
    04.07.2018 - 09.09.2018
    Städel Museum »

Mit mehr als 200 Arbeiten aus den Jahren 1980 bis 2012 zeigt das Städel Museum den ersten umfassenden Überblick über das Werk der Düsseldorfer Fotografin Ursula Schulz-Dornburg. Zu sehen sind Transitorte, Grenzlandschaften und Stätten vergangener Kulturen in Europa, Asien und dem Nahen Osten – vor allem ihre sichtbaren wie unsichtbaren geschichtlichen, politischen und kulturellen Ab- und Überlagerungen.

ÜBER DIE AUSSTELLUNG
Seit über 40 Jahren befasst sich die Fotografin Ursula Schulz-Dornburg (*1938) mit Grenzlandschaften, Transitorten und Relikten vergangener Kulturen. Anhand von 13 umfangreichen Werkgruppen und insgesamt mehr als 200 Arbeiten gewährt das Städel Museum in der Ausstellung „Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012“ vom 4. Juli bis 9. September 2018 erstmals einen umfassenden institutionellen Gesamtüberblick über das Schaffen der Künstlerin. Die in Berlin geborene und in Düsseldorf lebende Schulz-Dornburg widmet sich in ihren Bildern Kult- und Kulturstätten in Europa, Asien und dem Nahen Osten, vor allem aber den sichtbaren und unsichtbaren Grenzen dieser Kontinente und Regionen. Ihre analogen Schwarz-Weiß-Fotografien sind Zeugnisse verschwundener Landschaften, vergangener politischer Systeme, sich im Auflösen befindlicher Kulturkreise und erlischender Gesellschaften. Geprägt von ethnologischer Neugierde und einem archäologischen Blick, sind die Aufnahmen an den Schnittstellen von Dokumentarismus und politischer Fotografie, von Konzeptkunst und aufklärerischem Verantwortungsgefühl angesiedelt. Schulz-Dornburgs Interesse gilt sowohl den Spuren, die Menschen im Laufe lange währender historischer Prozesse in der Landschaft hinterlassen haben, als auch jüngsten politischen Veränderungen, wie sie beispielsweise durch die Golfkriege (zwischen 1980 und 2003) bewirkt worden sind.

Abbildung: Ursula Schulz-Dornburg, Auszug aus der Serie: Von Medina an die jordanische Grenze, 2002/2003, © Ursula Schulz-Dornburg

Social Media Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit dem Hashtag #SchulzDornburg.






  • 04.07.2018 - 09.09.2018
    Ausstellung »
    Städel Museum »

    Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111

    Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person

    Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de

    Medienpartner: Sleek magazine



Neue Kunst Ausstellungen
Trace Formations of
Diese große Übersichtsausstellung ist in Kooperation mit The...
Sincerely, Walter
Walter Pfeiffer (*1946) sucht mit der fotografischen Linse...
Hamid Zénati All-Over
„Hamid Zénati: All-Over“ ist die erste...
Meistgelesen in Ausstellungen
Selbstjustiz durch
Kunst unter den vorherrschenden Rahmenbedingungen eines...
VIENNA BIENNALE 2017: Roboter
Die Vision eines digitalen Humanismus rückt bei der VIENNA...
Foto Kinetik. Bewegung, Körper
Die Verbindung von Bewegung, Körper und Licht ist Thema der...
  • Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Kronstadt (aus der Serie: Kronstadt), 2002 Heliografie, 70 x 45 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg
    Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Kronstadt (aus der Serie: Kronstadt), 2002 Heliografie, 70 x 45 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg
    Städel Museum
  •  Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Von Medina an die jordanische Grenze (aus der Serie: Von Medina an die jordanische Grenze), 2003 Barytabzug, 31,3 x 25,3 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg
    Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Von Medina an die jordanische Grenze (aus der Serie: Von Medina an die jordanische Grenze), 2003 Barytabzug, 31,3 x 25,3 cm Archiv der Künstlerin © Ursula Schulz-Dornburg
    Städel Museum
  • Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Echiniadzin – Erevan (aus der Serie: Transit Orte, Armenien), 2002 Bartyabzug, 44,7 x 34,8 cm Städel Museum, Frankfurt am Main © Ursula Schulz-Dornburg
    Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Echiniadzin – Erevan (aus der Serie: Transit Orte, Armenien), 2002 Bartyabzug, 44,7 x 34,8 cm Städel Museum, Frankfurt am Main © Ursula Schulz-Dornburg
    Städel Museum
  • Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Verschwundene Landschaften, Irak, Marsh Arabs (aus der Serie: Verschwundene Landschaften, Irak, Marsh Arabs), 1980 Barytabzug, 26 x 26 cm Privatsammlung, USA © Ursula Schulz-Dornburg 
    Ursula Schulz-Dornburg (*1938) Verschwundene Landschaften, Irak, Marsh Arabs (aus der Serie: Verschwundene Landschaften, Irak, Marsh Arabs), 1980 Barytabzug, 26 x 26 cm Privatsammlung, USA © Ursula Schulz-Dornburg 
    Städel Museum
  • usstellungsansicht "Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012" Foto: Städel Museum
    usstellungsansicht "Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between – Fotografien von 1980 bis 2012" Foto: Städel Museum
    Städel Museum