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Krieg und Furcht.

Eugene Lemay, Ray Smith & Yigal Ozeri - Arena

Krieg und Furcht.

/Arena/
Substantiv
Eine Arena ist eine umschlossene, oft kreis- oder ovalförmige Anlage, die der Abhaltung von Aufführungen oder Wettkämpfen gewidmet ist. Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen Wort (h)arena, das den besonders feinen Sand bezeichnet, im dem in antiken Arenen wie dem Kolosseum in Rom das Blut versickern sollte.

Ozeri, Lemay und Smith. Drei Künstler der Gegenwart, die in ihren Arbeiten oft zur „ARENA“ zurückkehren. Ihr persönliches, geschichtsbezogenes und dokumentarisches Interesse für diesen Ort ist ein wiederkehrendes Thema. Im Einsatz dreier unterschiedlicher Sprachen erforschen die Künstler ihre subjektiven Gefühle zu Krieg und Furcht.

Ihre Ateliers im Sinne von selbstgewählten Arenen und ihre tagtäglichen Praktiken als Akte ständiger Anstrengung erinnern an Theodore Roosevelts „Universum des Kriegers“, in dem Kräfte außerhalb der menschlichen Kontrolle und selbst seiner Wahrnehmung jene Bereiche dominieren, in denen er agiert. Trost spendet dabei weder Religion noch der Empirismus, sondern letztendlich der Kampf selbst.
Das Universum des Künstlers ist ein oft einsamer Raum. Ein Ort des Nachdenkens, einer einzelgängerischen Praktik des Verfolgens einer Idee von einer Illusion. Es ist eine Nachstellung eines Theaterkonflikts samt seinem Unterbau und seinen Schauspielern. Diese drei Künstler teilen ein gemeinsames Interesse für die Auffassung von der Materialität und Geschichte aller Dinge als den allgemeinen Kampf gegen einen universellen Feind. Ysabel Pinyol

Das Kampffeld ist ein Ort wo es auf seinen Verstand, seine Weisheit und seinen Wille ankommt. Die dort getroffenen Entscheidungen haben reale Auswirkungen. Seine Art zu kämpfen wird darüber entscheiden, als welche Person man sich an ihn erinnern wird. „Der Kodex des Kriegers“ von Theodore Roosevelt








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  • Ray Smith, Unguernica X-1, 2015, Acryl&Graphite/Holz, Beton-Rahmen
    Ray Smith, Unguernica X-1, 2015, Acryl&Graphite/Holz, Beton-Rahmen
    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.
  • Eugene Lemay, Traces to no where, #1-6, 2015, silk screen/paper, 46x61 cm
    Eugene Lemay, Traces to no where, #1-6, 2015, silk screen/paper, 46x61 cm
    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.
  • Yigal Ozeri, Untitled, Monochrome Territory, 2015, oil/canvas, 137x205
    Yigal Ozeri, Untitled, Monochrome Territory, 2015, oil/canvas, 137x205
    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.