Zeichnungen
KLAUS SCHRÖTER im Dialog mit Gislinde Schröter
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Ausstellung18.01.2015 - 19.04.2015
Klaus Schröter (1934-2005) wurde im schlesischen Osselwitz als Sohn eines Bauernpaares der Kunstakademie München und wurde 1977 Professor für Zeichnen, Gestaltungslehre und Wahrnehmungstheorie an der Fachhochschule Coburg, Abteilung Münchberg. Die Darstellung des Menschen in seinem sozialen und gesellschaftlichen Spannungsfeld war Schwerpunkt seines umfangreichen und oft preisgekrönten Œuvres.
In fünf Schaffensjahrzehnten entstanden kritisch-realistische und satirisch verfremdete - ter auf verdrängte Probleme des Alltags in der jüngsten und von ihm erlebten deutschen Ge- schichte aufmerken ließen. Mit diesen Bildern wollte er aufrütteln, provozieren, schockieren und auch eindringlich belehren, die Realität in der Welt mit all ihren andauernden Grausamkei- ten wahrzunehmen. So wurde er zu einem der bissigsten Gesellschaftskritiker seiner Zeit. Seine Werke waren in zahlreichen Ausstellungen in vielen Ländern Europas zu sehen.
Gislinde Schröter (geb. 1936 im allgäuischen Buchloe) war mit dem Zeichner, Maler und Pro- fessor Klaus Schröter verheiratet und teilte als Mutter von fünf Kindern seine Lebewelt. In den - didaktin zu arbeiten. Sie begann Alltägliches, zu Assemblagen zu kombinieren. Aus Zivilisa- tionsresten gestaltete sie in der Weise der Arte - nisierte sie zu Menschwesen und rahmte sie in Objektkästen.
Das satirische Element ist im Kunstschaffen der beiden Ehepartner vorhanden. Es forderte sie gegenseitig künstlerisch heraus, obzwar sie sich völlig anderer Formensprachen bedienten.
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18.01.2015 - 19.04.2015
Badstraße 30 ● 95138 Bad Steben
Täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr
Eintritt frei