Foto, Video
Catherine Gfeller Andreas His Wilfrid Moser
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Ausstellung15.11.2014 - 17.01.2015
Catherine Gfeller (*1966, Neuenburg)
"Die künstlerische Arbeit von Catherine Gfeller ist das Video mit dem Foto gegangen, wie “das Meer mit der Sonne gegangen” von Rimbaud. Ein Verschmelzen von zwei Medien, um einzigartige Kunstwerke zu schaffen und dabei eine neue Ästhetik anzubieten. „Ein Pulsschlag, ein Schwingen zwischen dem Vorbeigehen und Anhalten vor dem Bild: Pochen könnte das Herz meiner Arbeit ausmachen und ihr diesen Titel geben.
Ich komme aus dem Bereich der Fotografie: meine Videos sind jene eines Fotografen, Fotografien in Bewegung, die sich in der Zeit entfalten und den Raum skandieren.“ In dieser Weise definierte Catherine Gfeller seit 2001 in ihren Video Notizen das originelle System, welches sich zu ihrem Schaffensprozess entwickelt hat. Seither arbeitet sie kreativ und unnachgiebig an seiner Ausformung wie es die Ausstellung "Die tiefste Schwärze des Tages" bestätigt, welche im diesjährigen Herbst in Basel präsentiert wird." Ausschnitt aus dem Katalogtext von Jérôme Neutres
Andreas His 1928 in Basel geboren.
Ausbildung 1945-50 an der Allgemeinen Gewerbeschule. Nach 1950 Aufenthalte in Italien und Frankreich. In verschiedenen Ateliers und in der Industrie als Grafiker tätig. Von 1955 bis 1993 unterrichtete er an der Gewerbeschule, heute "Schule für Gestaltung", die Fächer Materialstudien, Naturstudien, Gedächtniszeichnen, Figürliches Zeichnen und vor allem Illustration an der Fachklasse für Grafik. v
Seit 1963 wohnt er in Witterswil, Kanton Solothurn, und verbringt jedes Jahr mehrere Wochen zu Studienzwecken in Paris. 1993 wurde ihm vom Regierungsrat des Kantons Solothurn der Preis für Malerei verliehen.
Gestorben 2011 in Witterswil
Wilfrid Moser 1914 in Zürich geboren
1920-1925 Besuch der Schulen in Zürich und der Konzertklasse (Violine) am Konservatorium, unterbrochen von vielen Aufenthalten in europäischen Städten (Venedig, Siena, Wien, Dresden, Marburg)
1930 Matura in Lausanne
1931 Lernt die 16jährige Sonja, eine russische Tänzerin, kennen. Reise nach Paris, Aufgabe des Violinstudiums, ernsthafte Beschäftigung mit der Malerei
1933 Besuch bei Ernst Ludwig Kirchner in Davos
1935 Beginn der Freundschaft mit dem 14 Jahre älteren Varlin (Willi Guggenheim). Tod von Sonja. Reise nach Marokko.
1937 Moser verurteilt den Faschismus und steht an der Front von Malaga verteidigenden Malagueños. Wird bei Guadalajara schwer verwundet.
1939 Teilnahme mit einem Werk an der schweizerischen Landesausstellung in Zürich.
1941 Heirat mit der Bernerin Johanna Gysi, Bau eines Atelierbaus in Ronco. Während des Krieges über 1'000 Tage Aktivdienst.
1945 Übersiedlung nach Paris. Kontakte mit Poliakoff, Nallard, Wols und anderen.
1949 Ausstellung «Junge Zürcher Künstler» in der Kunsthalle Zürich
1950-52 Einfluss des Tachismus auf sein Werk.
1956 Scheidung von Johanna
1958 Repräsentant der Schweiz an der XXIX. Biennale in Venedig. Heirat mit Eva Rosa Puig.
1961 Erste Plastik «Sculpture Grise» entsteht
1964 Tod des Vaters. Erste Retrospektive im Kunstmuseum Luzern
1966 Beginnt sich mit begehbaren, farbigen Grossplastiken zu beschäftigen
1968-75 Keine Malerei, ausschliesslich Skulpturen und begehbare Plastiken.
1974/75 Rückkehr zur figurativen Malerei. Steine, Steinbrüche, dann Unterholz und Bäume als Motive
1978 Mit acht Werken an der Ausstellung «Beginn des Tachismus» am Kunsthaus Zürich beteiligt.
1980 Teilnahme an der 40. Biennale in Venedig
1985 «Chevalier des Arts et Lettres» vom Kulturministerium der französischen Republik
1992 Erfolgreiche Einzelausstellung der Galerie Jeanne Bucher an der FIAC im Grand-Palais
1993 Orden «Officier des Arts et Lettres» des Kulturministeriums der französischen Republik Grosse Retrospektive im Kunsthaus Zürich
1996 Erste Einzelausstellung in Basel in der Galerie Carzaniga + Ueker
1997 Gestorben
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15.11.2014 - 17.01.2015
Mo - Fr 09.00 - 18.00 Uhr
Sa 10.00 - 16.00 Uhr
und nach VereinbarungEintrittsgebühren: Freier Eintritt