289. Kunstauktion des Auktionshauses Georg Rehm
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Auktion05.12.2019 - 06.12.2019
Vorbericht 289. Kunstauktion des Auktionshauses Georg Rehm, Augsburg am 5. und 6. Dezember 2019
die 289. Kunstauktion des Augsburger Kunstauktionshauses Georg Rehm startet mit der Internetpräsentation am 22. November Ab 28. November kann dann täglich von 10 - 18 Uhr im Haus besichtigt werden (Parkplätze am Auktionshaus) und 5. und 6. Dezember wird dann versteigert.
Einige museale Exponate bietet das Haus neben über 1.200 Auktionsaufrufen an. Einige Nachlässe, vorwiegend aus dem süddeutschen Raum, waren dafür die Auftraggeber.
Die Highlights der Schmuck und Silberabteilung mit der die Auktion beginnt, sind eine Zierdose, gearbeitet vom Hofjuwelier Koch, der in Baden Baden und Frankfurt tätig ist. Die fast würfelförmige Dose, ist aus 14 kt. Gold gearbeitet und wiegt Brutto (Holzinnenbeschlag) 395 Gramm. Die Deckelseite ist mit über 60 Edelsteinen besetzt. Insgesamt wurden fast 12 ct. Diamanten, Smaragde, Saphire und Rubine verarbeitet. Der Schätzpreis beträgt 12.500,- Euro.
Ein goldenes Zigarettenetui ist mit der Meistermarke von Michail, Jewlampjewitsch Perchin versehen. Er war Werkstattleiter bei Carl Faberge von 1885 bis 1903. Das Etui wiegt 100 Gramm ist mit blauem Email und Girlandendekor mit Diamanten verziert und hat einen Aufrufpreis von 15.000,- Euro. Mit dabei auch eine Brosche mit Hängeuhr, 18 kt. Gelbgold. D. Bachelard, Geneve. Gearbeitet ist diese Juweliersarbeit mit viel Email und einem Quastendekor. Das Gewicht beträgt hier 43 Gramm und die Schätzung liegt bei günstigen 2.500,- Euro.
Die Variarubrik enthält sehr viel antiken Hausrat mit einer süddeutschen Sammlung von gut 25 Holzskulpturen des 16. - 19. Jahrhunderts. Ein heiliger St. Laurentius, gut 120 cm hoch steht auf einem geschnitzten und verzierten Originalsockel und ist im 18. Jh. entstanden. Aufgerufen wird diese Figur mit 1.500,- Euro.
Eine Darstellung von St. Simpert ist um 1500 entstanden, gefaßt und sicher eine Alpenländische Arbeit. Die Taxe hier 900,-- Euro. Glanzstück der Porzellanabteilung ist eine königliche Prunkvase der Manufaktur KPM Berlin. Diese ist 69 cm hoch. Sie trägt einen kobaltblauen Fond, auf der Beschauseite ist Sie mit einem aufwendigen Medaillon bemalt. Dies zeigt das Berliner Stadtschloss mit Personenstaffage. Die Henkelartigen Fabelwesen und die Umrandung zeigt eine reiche Vergoldung mit Krone. Die Zeptermarke wird von der Kreismarke und dem roten Reichsapfel ergänzt. Die Entstehungszeit stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Angeboten wird diese Vase mit sehr günstigen 10.000,- Euro.
Eine weißgehaltene Skulptur, ein russisches Paar zeigend, ist in den Schwarzburger Werkstätten gearbeitet, der Entwurf ist von Ernst Barlach. Der Aufrufpreis hier 450,- Euro Die Spitzenlose der Altmeister sind sicherlich eine Arbeit aus dem 17. Jh., Porträt eines Jungen und seiner kleinen Schwester. Feine Ausarbeitung, Limit hier 1.200,- Euro und ein Gemälde das Francesco Cavazzoni zugeschrieben wird. Der vom Kreuz abgenommene Christus wird von zwei Genien gestützt, über ihm sieht man die weinende Mutter Maria. Das Gemälde wurde auf eine Tafel aus Pappelholz gemalt. Die Entstehungszeit liegt um 1600. Der angebotene Schätzpreis liegt bei 5.000,- Euro.
Der Print-Katalog wird am 22. November fertiggestellt sein. Von 28. 11. bis 4. Dezember kann täglich von 10 - 18 Uhr besichtigt werden. Parkplätze findet man direkt vor dem Haus.
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289. Kunstauktion: 05. und 06. Dezember 2019
Besichtigung
Donnerstag, 28.11.2019 bis Mittwoch, 04.12.2019Besichtigungszeiten
Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Freitag bis Mittwoch von 10:00 bis 18:00 UhrKatalogpreis
5.00 €