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Martha Jungwirth

Martha Jungwirth

Martha Jungwirth wurde 1940 in Wien geboren, wo sie bis heute lebt und arbeitet. 1961, noch während ihres Studiums an der Hochschule für angewandte Kunst (1956–63), wurde ihr der Msgr. Otto-Mauer-Preis, gefolgt vom Theodor-Körner-Preis (1964) und dem Joan-Miró-Preis (1966). Nach ihrem Studium bei Prof. Carl Unger lehrte sie 1967–77 zehn Jahre lang an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. 1968 war sie die einzige Frau unter den Gründungsmitgliedern der losen Künstlergruppe „Wirklichkeiten“ neben Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt, Peter Pongratz, Franz Ringel und Robert Zeppel-Sperl, deren Arbeiten in der Ausstellung gezeigt wurden in der Secession, Wien 1968, kuratiert von Otto Breicha. Von 1968 bis 1972 stellte die Gruppe gemeinsam aus. 1977 wurde Jungwirth auf die documenta 6 in Kassel aufgenommen.



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