VIENNA
Erfolgreichste Ausgabe der VIENNAFAIR am 13. Oktober 2013 zu Ende gegangen
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Presse14.10.2013
Nach einer fulminanten Vernissage und insgesamt 22.963 BesucherInnen verzeichnete VIENNAFAIR The New Contemporary die mit Abstand erfolgreichste Ausgabe in der neunjährigen Geschichte Österreichs größter internationaler Kunstmesse.
„Wir haben einen großen und wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary getan und sind sehr glücklich, dass unsere Strategie so gut aufgegangen ist. Wir konnten die Kunstmesse wieder als bedeutendes Kunstevent in Wien verankern und gleichzeitig mehr internationales Publikum anziehen. Dass sich die gestiegenen Besucherzahlen auch auf die Umsätze der Galerien positiv ausgewirkt haben, ist ein starkes Zeichen dafür, dass Wien nicht nur ein europäisches Zentrum für den künstlerisch-intellektuellen Austausch ist, sondern sich zum Herzstück des Wiener Kunstmarktplatzes entwickelt hat“, resümieren die beiden künstlerischen Leiterinnen Christina Steinbrecher-Pfandt und Vita Zaman die vier Messetage in der Halle A der Messe Wien.
„Die Qualität der Galerien und ihrer Präsentationen ist eindeutig gestiegen und es waren auch viele wichtige KunstsammlerInnen auf der Messe. Das Potential der Kunstmesse für einen weiteren Erfolg ist da und ich bin sicher wir können auf das Erreichte aufbauen”, ist auch Asia Zak (Galerie ŻAK | BRANICKA, Berlin/Warschau), Mitglied des Beirates und Zulassungsausschusses, überzeugt von der Entwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary.
Gute Verkäufe der Galerien an nationale wie internationale KunstsammlerInnen
Schon am Tag der Eröffnung – mit über 5.700 BesucherInnen ebenfalls der erfolgreichste in der Geschichte der Kunstmesse – zeigte sich die Kauflust des hochkarätigen Publikums, das während der gesamten Messedauer anhielt. Die Galerie nächst St. Stephan konnte bereits am Vernissagenabend Verkäufe von Arbeiten von Heinrich Dunst, Ernst Caramelle und Herbert Brandl vermelden. Auch Ursula Krinzinger, die ihren Messestand jeden Tag neu ausstattete, um möglichst viele ihrer KünstlerInnen zeigen zu können, konnte am selben Abend schon Arbeiten von Eva Schlegel, Alfons Walde und Thomas Zipp an nationale wie internationale Sammlungen abgeben. Auch Ernst Hilger, der seinen Gesamtumsatz auf der Messe gegenüber 2012 um 20% steigerte, punktete bereits bei der Vernissage. Auch die internationalen Galerien aus Ost und West waren durchwegs sehr zufrieden mit ihrer Teilnahme an der VIENNAFAIR The New Contemporary.
„Wir haben auf der Messe 16 Arbeiten mit Preisen zwischen 5.500 und 10.000 Euro verkauft, und das aus dem gesamten Programm, das wir hier zeigen. Ich erwarte aber noch weitere Verkäufe nach der Messe. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch die Kontakte zu den österreichischen Galerien und dass wir einige Ausstellungen unserer KünstlerInnen in Museen und bei Biennalen vereinbaren konnten. Es war die bisher erfolgreichste Teilnahme an der VIENNAFAIR für uns“, zeigt sich Timothy Persons von der Taik Gallery Berlin/Helsinki erfreut über seinen Erfolg.
Alessandro Casciaro von der Goethe Galerie aus Italien, lobt die Internationalisierung der Kunstmesse unter der Ägide des neuen Messeveranstalters: „Es wurde noch nie soviel englisch gesprochen wie auf der diesjährigen VIENNAFAIR The New Contemporary. Ich komme heuer nach einer Pause im letzten Jahr bereits zum vierten Mal nach Wien und konnte sehr viele neue internationale Kontakte sowohl zu privaten SammlerInnen als auch zu VertreterInnen von Kunstinstitutionen knüpfen. Das Kommen hat sich mehr als gelohnt.“
Michael Schultz (Galerie Schultz, Berlin/Seoul/Beijing) hob das Führungsprogramm für BesucherInnen auf der Kunstmesse als besonders gelungen hervor. Neben Verkäufen von Werken von Andy Denzler (10.000 bis 17.000 Euro), Rebecca Raue (4.800 bis 8.000 Euro), Sabina Sakoh (12.000 Euro) und SEO (42.000 Euro), konnte er schließlich am Sonntag den Abschluss für ein Werk von Gerhard Richter über 380.000 Euro vermelden.
„Ich habe meinen Stand mit Arbeiten bestückt, von denen ich denke, dass sie nach Wien passen. Das hat funktioniert und die Verkäufe sind ein schöner Erfolg“, freut sich auch Markus Peichl (Galerie Crone, Berlin), der vor allem eine Zeichnung von Andy Warhol (Unidentified Male, um 1954, 42,2 x 35,2 cm) absetzen konnte. Erstteilnehmer Hada Contemporary (London) verkaufte zwei Arbeiten von Park Seungmo und eine Arbeit von Hong Sungchul.
Von der Galerie Ruzicska (u.a. Kenton Nelson, 12.500 Euro und Josef Hoflehner, 7.500 Euro), über die Galerie Lang Wien (mehrere Zeichnungen von Stefan Zsaitsits, 1.350 bis 2.000 Euro), Galerie 422 (Werke von Michael Kienzer, Hubert Scheibl und Patrick Schmierer, 1.400 bis 26.000 Euro), Galerie Schmidt (Arnulf Rainer um 28.000 Euro) und Galerie Chobot (Werke von Alfred Haberpointner und Walter Moroder, 6.000 bis 30.000 Euro) konnten auch die österreichischen Galerien gute Umsätze auf der VIENNAFAIR The New Contemporary erzielen.
Die Galerien aus den Schwerpunktländern waren durchwegs ebenfalls mehr als zufrieden mit ihrer Teilnahme. Die Jecza Gallery (Timisoara) setze mehrere Arbeiten von Genti Korini und der Sigma 1 Group ab (Preise zwischen 1.650 und 4.000 Euro), P74 aus Ljubljana Werke von Tadej Pogačar, Newcomer Trapez aus Budapest eine Arbeit von Beatrix Szörényi und zwei Arbeiten von Damir Očko, das Shirin Art Center (Teheran) verkaufte Arbeiten von Morteza Zahadi und Ghodratollah Agheli, Pop/off/art (Moskau/Berlin) setzte sieben Arbeiten von Haralampi, G. Oroschakoff und Vlad Yurashko ab, Inda (Budapest) Arbeiten von Kamen Stoyanov.
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