Tag des offene
Tag des offenen Denkmals auch 2008 wieder ein großer Erfolg
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Presse26.09.2008
12.300 Besucherinnen und Besucher kamen zu 20 Schauplätzen
Der Tag des offenen Denkmals war auch 2008 in Dortmund wieder ein voller Erfolg. „Rund 12.300 Besucherinnen und Besucher kamen zu den insgesamt 20 Standorten, um sich mit ‚Archäologie und Bauforschung in Dortmund' zu beschäftigen oder anderen Spuren der Vergangenheit nachzugehen", berichtet Stadtdirektor Ullrich Sierau. Für ihn ist dieser Tag, der von vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteuren seit Jahren gemeinsam gestaltet wird, aus dem Dortmunder Veranstaltungskalender längst nicht mehr weg zu denken.
Zu der äußerst erfreulichen Resonanz trug die Anziehungskraft des Hauptveranstaltungsortes, der Hörder Burg, wesentlich bei: allein dort wurden an die 6.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Sehr positive Rückmeldungen gaben sie zu der hohen Fachkompetenz der über 50 überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zur Wahl der Präsentationsmittel. Erstmals waren Fachthemen vor Ort auch mittels Multimedia-Vorträgen vorgestellt worden. Die ergänzenden Angebote aus dem musikalischen und kulinarischen Bereich sowie ein größeres Programmangebot für Kinder fanden ebenfalls viel Zuspruch.
Auch nahezu alle weiteren Schauplätze waren, wenn auch in deutlich kleinerem Rahmen, gut bis sehr gut besucht. Die Veranstalter vor Ort meldeten einen Besucherandrang, der zuweilen die Erwartungen bei weitem übertraf: Beispielsweise meldeten der Förderverein Lanstroper Ei (300 Besucher), die Kokerei Hansa (600 Besucher) und der Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier (200 Besucher), ihre Führungskapazitäten vollkommen ausgeschöpft zu haben. Von den Kirchen konnten vor allem St. Reinoldi (800 Besucher) und die Ev. Remigiuskirche (450 Besucher) gute Besucherzahlen verbuchen.
Für das kommende Jahr schlägt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für den Tag des offenen Denkmals das Motto „Historische Orte des Genusses" vor. Neben denkmalgeschützten Gastronomiebetrieben könnten an diesem Thema u.a. auch Gärten und Parkanlagen, Kirchen, Museen und andere Orte des (Kunst-) Genusses für Augen, Ohren und Geist vorgestellt werden.
(Stadt-Pressedienst vom 25.09.2008, Kontakt: Udo Bullerdieck)