Dorotheum
Rekordauktion Klassische Moderne am 18. Mai
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Presse19.05.2011
Galoppierende Preise Spitzenergebnisse für Maler des „Blauen Reiter“,
Weltrekorde für Alfons Walde und Rudolf Hausner
Beste Auktion „Klassische Moderne“ im Dorotheum
Der „Blaue Reiter“ galoppierte bei der Auktion Klassische Moderne am 18. Mai 2011 im Wiener Dorotheum: Repräsentative Arbeiten von Alexej Jawlensky und Paul Klee, Protagonisten der berühmten, einst „entarteten“ Künstlergruppe wurden in minutenlangen Bietgefechten im Saal und am Telefon ihn höchste Höhen gesteigert: Für die frühe „Wasserburger Landschaft“ Jawlenskys bewilligte ein Interessent 593.800 Euro, für das ikonische Porträt „Abstrakter Kopf: Sinnend“ setzte sich mit 398.300 Euro ein Bieter aus Italien durch (Kat. Nr. 902 u. 901). Das poetische Aquarell „Seeufer bei Regen“ von Paul Klee ersteigerte ein Interessent aus Übersee für 179.800 Euro (Kat. Nr. 904).
Die Auktion war auch eine Sternstunde für die österreichische Kunst. Allen voran für Alfons Walde, dessen „Aufstieg“ wörtlich zu nehmen ist: Die erzielten 582.300 Euro markieren den Weltrekordpreis für Arbeiten des Künstlers bei einer Auktion (Kat. Nr. 931). Mit 191.300 Euro brachte ein Werk von Rudolf Hausner ebenfalls einen Weltrekordpreis (Kat. Nr. 991).
Museumsreife Qualität wurde honoriert, etwa bei den Surrealisten mit 191.300 Euro für Oscar Dominguez aus der Sammlung Paul Eluard stammende „La Couturière“ oder 145.300 Euro für eine marktfrische Arbeit von Victor Brauner (Kat. Nr. 914 u. 915).
Diese Auktion war bis dato die beste Klassische-Moderne-Session des Dorotheum.
Doris Krumpl
Pressesprecherin
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