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Nachbericht zur Auktion A-109

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Zahlreiche Kunden aus der Schweiz, dem europäischen Ausland und aus Übersee, füllten die Galerieräume während der Ausstellungstage und sorgten während der Auktion für einige herausragende Ergebnisse und vor allem für solide Zuschläge in der Breite.

Für grosse Aufmerksamkeit sorgte an der traditionellen Abendauktion der sensationelle Zuschlag von CHF 120‘000 für die stimmungsvolle Genrelandschaft „Nächtliche Heimkehr" von Waldemar Fink (Lot 87). Nach einem langen Bietergefecht konnte das Gemälde für CHF 120‘000 an einen ausländischen Kunden am Telefon zugeschlagen werden und übertraf bei weitem die Erwartungen des geringen Schätzpreises (CHF 9‘500). Mit diesem Hammerpreis ist uns wieder ein Weltrekord für diesen Berner Künstler gelungen, dessen Ergebnisse seit einiger Zeit stetig am steigen sind.

Auch im Bereich der Internationalen Kunst konnten wir mit glänzenden Ergebnissen aufwarten. So liess das Gemälde „Schlafende Dame auf grünem Sofa" des Amerikaners Edward Cucuel (Lot 515) seine moderate Taxe von CHF 45‘000 schnell hinter sich und konnte bei CHF 160'000 versteigert werden. Das auf dem Keilrahmen mit „Müde" bezeichnete Gemälde besticht nicht nur durch die Ausgewogenheit der Komposition sondern auch durch das Wechselspiel der unterschiedlichen Materialien im Raum.

Weiterer Höhepunkt im Bereich der Internationalen Kunst war die expressionistische „Winterlandschaft mit Davosersee" (Lot 543, CHF 100‘000) des Niederländers Jan Wieger. Die unter dem Einfluss seines Mentors Ludwig Kirchner stehende und in Davos entstandene Komposition wird von prägnanten, mit breitem Pinsel gesetzten Linien und kraftvoller Farbigkeit charakterisiert und ging an seinen Ursprungsort nach Graubünden zurück.

Zahlreiche weitere Highlights finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.dobiaschofsky.com unter der Rubrik „Highlights".

Im Rahmen unserer Freitagnachmittagsauktion „Internationale Kunst" konnten weiterhin einige bemerkenswerte Zuschläge erzielt werden: Das Genrebild „Marktfrau beim Abwiegen von Früchten" (Lot 376) von George Forster ging für CHF 34'000 an einen Sammler nach Frankreich und verdreifachte fast die ursprüngliche Taxe von CHF 12'000. Auch die kleinformatige Ansicht „Römerin bei der Rast oberhalb einer Meeresbucht" (Lot 367) von Henryk Ippolitovich Siemiradzki konnte für CHF 33‘000 an einen Privatsammler zugeschlagen werden.

Im Bereich der klassischen Moderne konnten ebenfalls einige exzellente Hammerpreise erzielt werden. Der kleine Weihnachtsbaum „Sapin de Noël dans un pot" (Lot 498) von Maurice Utrillo fand für CHF 30‘000, die Seepartie „Ascona-Landschaft (Lot 568) von Christian Rohlfs für CHF 28‘000 neue Käufer.

Für Überraschung sorgten einige abstrakte Werke aus der Italienischen Schule des 20. Jahrhunderts. So hatten sich für das Gemälde „Fissato" (Lot 574) von Emilio Scanavino 16 Telefonbieter (ein Rekord) angemeldet. Das lange Bietergefecht konnte schlussendlich ein Sammler aus Italien für sich bei CHF 20‘000 ausmachen. Ebenfalls bemerkenswert waren die Zuschläge für zwei grossformatige Gemälde der polnischen Künstlerin Teresa Pagowska (Lot 580, CHF 24‘000 und Lot 581, CHF 18‘000).

In einem vollbesetzten Saal am Freitagabend fand auch dieses Jahr wieder von neuem unsere traditionelle Sonderauktion „Schweizer Kunst" statt. Die über 280, mit einem Schweizer Kreuz speziell gekennzeichneten, Lots ziehen immer wieder ein kaufkräftiges heimisches aber vermehrt auch ausländisches Publikum an.

Neben dem eingangs bereits erwähnten Gemälde von Waldemar Fink erzielten die zwei Aquarelle von Albert Anker erneut respektable Ergebnisse. Diese kleinformatigen Arbeiten aus dem von seinem 1901 erlittenen Schlaganfall geprägten Spätwerk gehören zu den intimsten Werken des Künstlers. Sie zeigen meistens Kinder oder ältere Personen bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten.

Verlässliche Ergebnisse lieferten zudem jeweils die Landschaften „Abendstimmung" von Cuno Amiet und „Bassin du Doubs au printemps" von Charles L'Eplattenier sowie „Paysage d'Ombrie" von Alice Bailly und „Das Haslital" von Arnold Brügger.

Herausragende Ergebnisse verzeichneten auch die anderen Sparten des Hauses:

Die Plakatabteilung konnte mit Emil Cardinaux „Palace Hotel St. Moritz in Switzerland" (Lot 2322, CHF 15'000) und die Abteilung Moderne Grafik mit einer Lithographie von Pierre Auguste Renoir „L'enfant au biscuit" (Lot 2019, CHF 18‘000) aufwarten.

Im Bereich der Antiquitäten erzielten eine prunkvolle Figurenuhr (Lot 2770) und eine holzgeschnitzte Brienzer Garderobe (Lot 2698) Zuschläge von CHF 19‘000 und CHF 9‘500.

Glanzvolle Höhepunkte der samstäglichen Schmuckauktion setzten ein Smaragd-Brillant-Ring (Lot 2947, CHF 8'000), ein Rubin-Brillant-Armreif (Lot 3063, CHF 8'700) sowie eine Brillant-Alliance (Lot 3087, CHF 5'000).

Die nächste Auktion findet vom 5. bis 8. Mai 2010 statt. Über die genauen Termine und über weitere Highlights gibt unsere Homepage unter http://www.dobiaschofsky.com Auskunft.


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