Historia
Nachbericht zur 107. Auktion am 24./25.02.2012
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Presse01.03.2012
Mädchenportrait von Alexej Alexejewitsch Charlamoff (attrib.) erzielt Zuschlag bei 26.000 €
Das junge Mädchen, welches dem Betrachter leicht verträumt entgegen blickt, verzauberte vor allem die russischen Bieter. Nach einem spannenden Bietgefecht fiel der Hammer bei 26.000 € (Limit 2.800 €).
Für 5.200 € wurde das aus dem Umkreis Adriaen van Ostades stammende Bild „Gruppe rauchender Kartenspieler vor einfachem Wirtshaus mit Ausblick auf ein Dorf im Hintergrund“ verkauft (Limit 1.200 €).
Die belebte Straßenszene, in Öl auf Holz festgehalten, wurde trotz undeutlicher Signatur und nur zaghafter Zuschreibung auf 9.000 € gesteigert (Limit 250 €).
Aus dem Umkreis Hans Holbein d.J. entstammt ein Herrenportrait, welches den bärtigen Dargestellten im pelzbesetzten Oberkleid zeigt. Das mit einem spekulativen Limit von 800 € angesetzte Bild wurde für 2.500 € zugeschlagen.
Ein opulenter Giovannetti-Designer-Ring, besetzt mit einem ca. 12,50 ct großem Saphir und 305 Brillanten, wurde bei einem Limit von 10.000 € für 14.000 € verkauft.
Für 3.300 € wurde die äußerst aufwendig gestaltete Meissner Figurengruppe „Der Tritonenfang“, nach einem Modell von J.J. Kaendler, C.C. Punct und J.C. Schönheit, zugeschlagen (Limit 900 €). „Das Wasser“, nach einem Entwurf von M.V.Acier, aus der Serie Die vier Elemente, wechselte für 2.500 € den Besitzer (Limit 800 €).
Eine Augsburger Helmkanne aus dem frühen 18. Jh. mit feinstem Ziselierdekor, wurde von 1.200 € auf 2.400 € gesteigert.
Eine große Marmorskulptur des in die USA emigrierten Bildhauers Nicolaus Friedrich, einen weiblichen Akt mit Katzenjungen und Katzenmutter darstellend, erhielt den Zuschlag bei 5.500 € (Limit 1.600 €).
Für 8.500 € fand der Frankfurter Wellenschrank, furniert mit feinstem Nussbaum, einen neuen Besitzer (Limit 8.500 €).
Einen Topzuschlag erhielte auch ein geknüpfter Orientteppich mit Floraldekor auf rotem Grund. Dieser wurde für 13.000 € zugeschlagen (Limit 50 €).
Die erste Auktion des Jahres zeichnet sich durch sehr hohes Bieterinteresse, national als auch international, sowie eine hohe Verkaufsquote aus.
Einlieferungen für die am 4. und 5. Mai stattfindende Auktion werden bereits jetzt entgegen genommen.
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