Heilbronn
Nachbericht 206. Auktion
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Presse21.03.2012
Nach der Mittagspause folgte einer der Höhepunkt der Samstagsauktion. Eine erlesene Auswahl von Verreries Schneider-Objekten aus einer deutschen Privatsammlung lockte zahlreiche interessierte Bieter im Auktionssaal und an den Telefonen. In Staunen versetzte dabei eine seltene Vase mit Krokusdekor (Lot 923, Schätzpreis 5.500 – 6.000 Euro), die unglaubliche 28.000* Euro erzielte und damit zum teuersten Objekt des Auktionswochenendes wurde. Zwei Lots darauf bescherte gleich das nächste Objekt eine beeindruckende Steigerung: Der farbenfrohe Zierpokal „Coupe Bijou“ (Lot 925, 900 – 1.200 Euro) verzehnfachte fast seinen Schätzpreis und wechselte für 9.000* Euro den Besitzer. Ein weiterer Interessent war bereit für eine zartgrüne, gläserne Jugendstil-Schönheit mit weißrosafarbenem Blütendekor von Burgun, Schverer & Co. 16.400* Euro zu investieren (Lot 955, Schätzpreis 8.500 – 9.500 Euro).
Im nach wie vor florierenden Bereich des Muranoglases erfolgte erwartungsgemäß bei der seltenen und bedeutenden Molato-Vase aus den späten 60er Jahren (Lot 1269, Schätzpreis 12.000 – 15.000 Euro) ein hoher Zuschlag bei 13.900* Euro, ebenso wie bei der Vase „Oriente“ (Lot 1283, Schätzpreis 10.000 – 12.000 Euro), deren farbenfrohe Gestaltung einen Bieter zu 14.500* Euro hinreißen ließ. Gegen Ende der Auktion entflammte der süffisant lächelnde „Spiritello“, zu deutsch Kobold (Lot 1289, Schätzpreis 5.000 – 6.000 Euro), entworfen von Pablo Picasso ein regelrechtes Bietgefecht und wird sein neues Zuhause für 18.900* Euro in Großbritannien finden.
Die reizvollen Objekte des Studioglases runden das breit angelegte Angebot der Glasauktion ab und bestechen einmal mehr durch außergewöhnliche Formen. Ein Objekt von Jan Frisar (Lot 1299, Schätzpreis 1.500 – 1.800 Euro) erfüllte mit 3.100* Euro ebenso die Erwartungen wie ein Schalenobjekt von Frantisek Vizner (Lot 1300, Schätzpreis 3.500 – 4.500 Euro) bei einem Erlös von 5.000* Euro. Des Weiteren erfreut sich ein neuer Besitzer an Kyohei Fujitas kleiner Deckeldose und investierte für diesen Augenschmaus 7.600* Euro (Lot 1315, Schätzpreis 2.800 – 3.500 Euro). Bis einschließlich 30. März lädt unser Auktionsnachverkauf ein, die ein oder andere Kostbarkeit zu entdecken.
*Der Erlös entspricht dem Zuschlagspreis inkl. des Aufgeldes von 26 Prozent.
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