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KANALANSICHT MIT DER PONTE DELLE GUGLIE, DEM PALAZZO LABIA UND DEM CAMPANILE VON SAN GEREMIA Der Maler hat in diesem Gemälde den Blick auf die Ponte delle Guglie, benannt nach den vier darauf befi ndlichen Obelisken (Guglie), mit dem Campanile von San Geremia auf der linken Seite und dem dahinter gelegenen Palazzo Labia festgehalten. Mehrere Boote und Menschen beleben die Szenerie, die in warmes Licht gehüllt ist. Die Brücke im Mittelgrund des Bildes taucht in den Schatten und bildet eine räumliche Trennung zwischen den strahlenden Palazzi vorne und den im Hintergrund befi ndlichen, in dünklerer Färbung gehaltenen Häusern des Ghettos. Von diesem Sujet existiert eine weitere Version in der Royal Collection von Windsor Castle, die das Geschehen von einem weiter weg liegenden Blickpunkt aus schildert und sich in einigen Details von ihrem Pendant unterscheidet. Ebenfalls in dieser Sammlung befindet sich eine Tuschezeichnung, die auf das Jahr 1734 datiert wird. Ein sicherer Terminus ante quem für das Gemälde der Fürstlichen Sammlungen ist mit dem Jahr 1742 anzunehmen, in dem eine Statue des hl. Johann Nepomuk von Giovanni Marchiori auf dem Kirchenvorplatz errichtet wurde, die im vorliegenden Gemälde noch nicht zu sehen ist, sich jedoch in dem späteren Werk aus Windsor Castle wiederfindet.


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  • Kanalansicht mit der Ponte delle Guglie, dem Palazzo Labia und dem Campanile von San Geremia, 1734/1742
Öl auf Leinwand
Höhe 46 cm, Breite 63 cm
Inv.-Nr. GE2435
Provenienz: vermutlich erworben durch Fürst Joseph Wenzel I. von Liechtenstein; 1956 verkauft; in italienischem Privatbesitz; 2007 im italienischen Kunsthandel wieder erworben durch Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein
    Kanalansicht mit der Ponte delle Guglie, dem Palazzo Labia und dem Campanile von San Geremia, 1734/1742 Öl auf Leinwand Höhe 46 cm, Breite 63 cm Inv.-Nr. GE2435 Provenienz: vermutlich erworben durch Fürst Joseph Wenzel I. von Liechtenstein; 1956 verkauft; in italienischem Privatbesitz; 2007 im italienischen Kunsthandel wieder erworben durch Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein
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