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Im Geiste Winc

Im Geiste Winckelmanns

Im Geiste Winc

Spitzenlos der Auktion für Europäisches Kunstgewerbe bei VAN HAM war die von Philipp Daniel Lippert zwischen 1755 und 1776 gefertigte Dactyliotheca Universalis. Diese prächtige dreibändige Sammlung mit über 3000 Abgüssen antiker Gemmen, zu dessen Entstehung auch Winckelmann maßgeblich beigetragen hat, zeugt noch heute vom Geist der Aufklärung dieser Zeit. Nach einem langen Bietgefecht musste der deutsche Handel 25.000 Euro zahlen
(Lot 663/ Taxe: € 10. 000).

Ein museales Emailkoppchen und Unterschale mit Kauffahrteiszenen aus der Augsburger Werkstatt des Elias Adam, gefertigt um 1707-11, ging für 21.000 Euro an einen italienischen Sammler, der sich gegen den deutschen Handel behaupten konnte (Lot 734/ Taxe: € 10.000).
Auf großes Interesse stieß auch eine kleine prunkvolle Meißener Kronenterrine, das sogenannte Drüselkästchen für die Kurfürstin Maria Josepha nach einem Entwurf Kaendlers gefertigt. Die angebotene Ausfertigung aus dem 19.Jahrhundert sicherte sich schließlich der deutsche Handel für 16.800 Euro gegen seine Konkurrenten aus der Schweiz, England und Amerika (Lot 864/ Taxe: € 6.000 ).
Aus einer Kölner Privatsammlung stammte ein Pariser Louis XVI Sekretär à abattant. Dieses mit Musikinstrumenten prächtig eingelegte Möbel übernahm ein Sammler nach einem heftigem Bietgefecht mit dem französischen Handel für 15.000 Euro (Lot 551/ Taxe: € 6.000).

Das Schmuckangebot war wie gewohnt erlesen. Die beiden Highlights waren ein Art Deco Crossring mit Orientperl-Diamantbesatz und eine dreireihige Orientperlenkette mit Smaragd besetztem Zierschloß. Der Ring ging nach einem Bietgefecht für 27.500 Euro in den Schweizer Handel (Lot 1170/ Taxe: € 14.000-20.000), die Perlenkette reist für 31.250 Euro weit in die Arabischen Emirate (Lot 1185/ Taxe: € 32.000).
Mit rund 400.000 Euro Umsatz erzielte diese Auktion das stärkste Ergebnis einer Schmuck-Frühjahrsauktion.

VAN HAM Kunstauktionen
Schönhauser Str. 10-16 | 50968 Köln | Telefon 0221 × 92 58 62-0 | Telefax 0221 × 92 58 62-4
www.van-ham.com | info@van-ham.com

VAN HAM Kunstauktionen, gegründet 1959, ist ein Familienunternehmen, das in zweiter Generation von Markus Eisenbeis als pers. haft. Gesellschafter geleitet wird. Im Jahr 2007 wurde ein neuer Umsatzrekord mit € 20 Mio. erzielt.
Damit gehört VAN HAM Kunstauktionen zu den führenden Auktionshäusern in Deutschland, das ca. 12 international beachtete Auktionen jährlich durchführt, in denen regelmäßig neue Auktionsweltrekorde aufgestellt werden.
Die Auktionen teilen sich in folgende Themen auf: "Alte Kunst", „Europäisches Kunstgewerbe und Schmuck", "Moderne und Zeitgenössische Kunst", "Photographie", "Teppiche/Tapisserien" und "Dekorative Kunst".


Presse






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  • Dactyliotheca Universalis.
Dresden. Zwischen 1755 und 1776. Philipp Daniel Lippert (1702-1785).

Gipsabdruckmasse nach Lippertschem Verfahren. Einbände, lederbezogen, geprägt, die Schübe mit Nussbaum furniert. Dreibändige Edition mit einer Sammlung von über 3000 Abgüssen antiken Gemmen.
    Dactyliotheca Universalis. Dresden. Zwischen 1755 und 1776. Philipp Daniel Lippert (1702-1785). Gipsabdruckmasse nach Lippertschem Verfahren. Einbände, lederbezogen, geprägt, die Schübe mit Nussbaum furniert. Dreibändige Edition mit einer Sammlung von über 3000 Abgüssen antiken Gemmen.
    VAN HAM Kunstauktionen KG